Gebundene Kränze eignen sich in der Osterzeit, um den Hauseingang schnell und unkompliziert zu schmücken. Stramm mit Blumendraht umwickelt ist der hübsche Türschmuck sogar wind- und wetterfest. Für Ihren Kranz sollten Sie deshalb auch eher auf robustere Materialien zurückgreifen, die einigen Strapazen standhalten können. Frische Triebe mit Blüten verwelken ohne regelmäßiges Wässern zu schnell und werden vom Wind häufig „zerpflückt“.

Das Grundgerüst besteht daher am besten aus starken immergrünen Pflanzen wie Lebensbaum, Moos oder Zypresse. Wenn Sie der Ostertradition folgen möchten, eignen sich Buchsbaum, Wachholder und Eibe. Sie zählen zu den Pflanzen, mit denen am Palmsonntag der Palmstab geschmückt wird.

Zum Binden legen Sie mehrere Sträußchen aus grünen Zweigen bereit befestigen Sie die Sträußchen mit Blumendraht nacheinander fest auf einem Drahtring. Als Rechtshänder beginnen Sie auf der linken Seite und arbeiten sich am Ring entlang nach unten. Weitere Sträußchen jeweils mit dem Draht auf dem Metallring kräftig festzurren.

Ist der gesamte Ring dicht umwickelt, bringen bunte Eier frische Farbe an den Kranz. Diese befestigen Sie mit Heißkleber direkt am Grundgerüst oder hängen sie an Bändern in die Mitte. Ein kleines Sträußchen aus winterfesten Kräutern wie Rosmarin oder möglichst dünnen verholzten Ästen mit geschlossenen Knospen, das ebenfalls am Kranz befestigt wird bietet einen zusätzlichen Blickfang. Die Kräuter verströmen nebenbei noch einen frischen, frühlingshaften Duft.

Um den fertigen Kranz an der Tür zu befestigen, binden Sie einfach eine Schlaufe mit einem Band, das Sie auf der Kranzrückseite durch den Draht ziehen.