Ein orientalischer Genuss würzt die kalte Jahreszeit: Der Chai-Tee. Aus Cafés und Bars ist der Chai-Genuss nicht mehr wegzudenken. Ob Chai-Latte oder Chai-Tee, überall begegnet uns das würzige Getränk. Und sogar in den Supermarktregalen ist Chai-Tee lose, in Beuteln oder als Instant-Pulver fast überall zu finden. Doch was steckt eigentlich hinter dem Gewürztee?
Tee ist eines der meistgetrunkenen Getränke der Welt – und eines der ältesten. Indien ist mit 27 % der Teeproduktion der größte Teeproduzent. Das National-Getränk Indiens ist der „Masala Chai“-Tee. Dieser Gewürztee enthält schwarzen Tee in Kombination mit Milch, Honig oder Zucker und zahlreiche Gewürze wie Kardamon, Pfeffer, Ingwer, Fenchel, Anis und Zimt.
Chai-Tees, wie der der „Masala Chai“-Tee enthalten meistens schwarzen Tee und haben durch das Koffein einen belebenden Effekt. In Deutschland sind in den Supermarkten aber auch Chai-Tees ohne Koffein und nur mit Kräutern und Gewürzen erhältlich. Die Zutatenliste auf der Verpackung bringt hier Klarheit.
Übrigens: Auch Nelken können im Chai-Tee enthalten sein. Diese wirken antibakteriell. Der enthaltene Kardamon wirkt verdauungsfördernd, beruhigt den Magen und wirkt Mundgeruch entgegen. Anis wirkt ebenfalls verdauungsanregend und löst bei Husten den Schleim. Zimt hilft gegen Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Blähungen. Den Zutaten der Chai-Tees werden also viele positive Wirkungen zugeschrieben.
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