In der kalten Jahreszeit erfreuen sich die Apfelsinen und Mandarinen großer Beliebtheit. Obwohl es beide Früchte inzwischen ganzjährig zu kaufen gibt, kommen sie hauptsächlich in den Wintermonaten in den Handel.
Apfelsinen werden auch Orangen genannt und kommen, wie auch die Mandarinen, ursprünglich aus dem Gebiet zwischen Nordostindien und Südwestchina. Wahrscheinlich ist die Apfelsine natürlich entstanden – als Hybride (Kreuzung) aus Pampelmuse und Mandarine. So hat sich beispielsweise auch die kernlose Clementine aus einer Kreuzung zwischen Apfelsine und Mandarine entwickelt.
Beide Früchte gehören zu den Zitrusfrüchten. Sie stellen eine besondere Art der Beere, ein sogenanntes Hesperidium, dar. Dieser Begriff bezeichnet eine fleischige Beerenfrucht mit einer ledrigen, festen Schale.
Apfelsinen und Mandarinen sind Sonnenfrüchte und je nach Sorte rund, oval oder eiförmig. Die Schale kann dünn, dick, glatt oder rau sein. Im unreifen Zustand ist die Schale noch grün. Im Reifeprozess verfärbt sie sich erst gelb, dann orange. Beide Früchte müssen vollreif geerntet werden, da sie nicht nachreifen.
Achtung: Grüne Stellen an der Schale sind kein Zeichen für eine unreife Frucht – die Ausfärbung der Schale ist vom Unterschied zwischen Tag- und Nachttemperatur abhängig.
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