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Lebkuchen: Gebäck mit Tradition

Lebkuchen ist heute das klassische Gebäck der Weihnachtszeit: Es gibt ihn mit Schokoladenüberzug oder ohne, mit Nüssen, Mandeln oder Marmeladenfüllung...

Lesezeit: 2 Minuten

Lebkuchen ist heute das klassische Gebäck der Weihnachtszeit: Es gibt ihn mit Schokoladenüberzug oder ohne, mit Nüssen, Mandeln oder Marmeladenfüllung. In früheren Zeiten wurde das Festtagsgebäck auch zu Ostern gebacken.


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Beim Lebkucheneinkauf zahlt es sich aus, genau auf die Verpackung zu schauen. Die höchste Qualität liefern „Feinste Lebkuchen“. Hier ist der Nussanteil besonders hoch.

Neben der Qualität unterscheidet man auch die Art der Lebkuchen: Am bekanntesten sind neben den braunen Lebkuchen Oblatenlebkuchen, Honiglebkuchen und weiße Lebkuchen.


Die Tradition der Lebkuchen lässt sich bis auf die alten Ägypter zurückverfolgen. So, wie wir die braune Leckerei kennen, wurde sie jedoch erstmals im Mittelalter in Belgien hergestellt. Von dort aus schwappte der Lebkuchen nach Aachen.



Noch heute sind Aachener Printen ein Klassiker. Später gelangte das Gebäck in die fränkischen Klöster rund um Nürnberg und von dort aus in zahlreiche Städte, die an bedeutenden Handelsknotenpunkten lagen, wie z.B. Augsburg, Ulm, Köln und Basel. Ihre lange Lebkuchentradition verdanken diese Städte ihrer Nähe zu den exotischen Gewürzen aus Fernost. Ingwer, Anis, Muskat, Zimt, Kardamom und Koriander bekam man dort am ehesten. Und für den charakteristischen Lebkuchen-Geschmack sind sie unerlässlich.



Auf diese Gewürze geht auch die Bezeichnung „Pfefferkuchen“ zurück, die heute noch vielerorts gebräuchlich ist: Im Mittelalter bezeichneten die einfachen Bürger alle exotischen Gewürze aus fernen Ländern per se als „Pfeffer“.



Auch der Name Honigkuchen bezieht sich auf einen prägenden Geschmacksträger des Lebkuchens. Bienenhonig verleiht dem Lebkuchen noch heute seine aromatische Süße. Darüber hinaus kommt kein Lebkuchen ohne Mandeln, Nüsse, Mehl, Eier und Zucker aus.



Eine weitere Besonderheit des Lebkuchens: Er wird ohne Hefe gebacken. Stattdessen wird Hirschhornsalz oder Pottasche als Triebmittel verwendet. Ungebacken schmeckt Lebkuchenteig deshalb bitter.

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