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So gelingt der Hefeteig

Kaum ein Teig wird in der Küche so häufig verwendet wie der Hefeteig. Zum Beispiel herzhaft und knusprig unter der Pizza oder als süßer, luftiger Hefezopf. Erfahren Sie hier, was wichtig ist, damit Ihr Hefegebäck gelingt: Nicht jede Mehlart lässt sich zu einem Hefeteig verarbeiten. Grund dafür ist...

Lesezeit: 2 Minuten

Kaum ein Teig wird in der Küche so häufig verwendet wie der Hefeteig. Zum Beispiel herzhaft und knusprig unter der Pizza oder als süßer, luftiger Hefezopf.

Erfahren Sie hier, was wichtig ist, damit Ihr Hefegebäck gelingt:

 

Nicht jede Mehlart lässt sich zu einem Hefeteig verarbeiten. Grund dafür ist das Klebereiweiß Gluten, das in einigen Getreidearten wie Hafer oder Roggen in zu geringen Mengen vorkommt. Weizenmehl enthält viel Gluten und wird daher vorwiegend für den Teig verwendet.

An der Typenzahl erkennen Sie, wie viele Mineralstoffe im Mehl enthalten sind. Sie erhöht sich, je mehr Bestandteile des vollen Korns beim Mahlen in das Mehl gelangen. Da Vollkornmehl alle Kornteile enthält, wird keine Typenzahl angegeben. Der Vollkornteig braucht etwas mehr Zeit zum Gehen und Kneten.

Der Flüssigkeitsanteil im Teig erhöht sich mit steigender Typenzahl. Für einen Vollkornteig brauchen Sie ca. 10 % mehr Flüssigkeit als für einen Teig mit Mehl der Type 405.

Die ersten Zubereitungsschritte sind von der verwendeten Hefe abhängig.

Trockenes Hefepulver mischen Sie einfach direkt unter das Mehl. Möchten Sie frische Hefe verwenden, lösen Sie diese zunächst in Flüssigkeit, z.B. Wasser oder Milch, durch leichtes Rühren in einer Tasse auf und mischen sie anschließend mit dem Mehl.

Bringen Sie zum Kneten viel Geduld mit. Durch kontinuierliches Vermengen saugt sich das Klebeeiweiß mit Wasser voll, der Teig bekommt so Spannung und wird fester. Beim anschließenden „Aufgehen“ lockert die Hefe den Teig dann wieder auf. Aber Vorsicht! Bei Temperaturen über 45 °C sterben die Hefepilze ab. Das passiert schnell, wenn der Teig zum Beispiel auf der Heizung oder im direkten Sonnenschein vorm Fenster steht.

Die Schüssel „beim Gehen“ mit einem feuchten und sauberen Tuch abdecken. Nachdem sich das Volumen verdoppelt hat, noch einmal kräftig durchkneten. Dann ist der Hefeteig fertig, um verarbeitet zu werden.

Tipp: Sie können den Teig auch abends vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank Gehen lassen. Das ist praktisch, wenn sie z.B. morgens frische Brötchen backen möchten.

Um den Teig zu variieren, geben Sie einfach beliebig weitere Zutaten hinzu. Beispielsweise Nüsse, Mandeln oder verschiedene getrocknete Früchte. Damit der Teig nicht zu matschig wird, muss der Flüssigkeitsanteil beim Einkneten von frischen Früchten, Milch oder Öl verringert werden. Ihr Hefeteig sollte stets feucht sein, aber nicht klebrig.

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