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Warenkunde: Zucker

Zucker kommt in den Kaffee, in den Kuchen, in die Marmelade oder pulverisiert auf die Waffeln. Aber wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Kandis, Rohrzucker, Puderzucker und den anderen Vertretern der süßen Sparte? Hier finden Sie einen kleinen Produktführer. Der „gemütlichste Vertreter“ der Zuckerfamilie ist

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Zucker kommt in den Kaffee, in den Kuchen, in die Marmelade oder pulverisiert auf die Waffeln. Aber wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Kandis, Rohrzucker, Puderzucker und den anderen Vertretern der süßen Sparte? Hier finden Sie einen kleinen Produktführer.

 

Der „gemütlichste Vertreter“ der Zuckerfamilie ist der Kandis. Langsam wächst er aus einer Zucker-Wasser-Lösung heran. Bei diesem Prozess verbinden sich viele kleine Zuckerkristalle zu einem der großen „Klunker“, wie der Kandis bei den Ostfriesen gerne genannt wird. Und genauso langsam wie er wächst, löst er sich auch später wieder im Wasser auf. Deshalb ist er besonders beliebt, um z. B. Tee zu süßen.

 

Der Rübenzucker wird in Deutschland am häufigsten verkauft. Im Vergleich zu ihm besteht aus chemischer Sicht zum Rohrzucker kein Unterschied. Der Rohrzucker stammt zum größten Teil aus Ländern wie Südamerika, Südafrika oder Australien. In Deutschland erhältlich ist aber vor allem der Vollrohrzucker, der nicht nur den reinen weißen Zucker, sondern auch die Mineralien und Vitamine aus dem Zuckerrohr enthält. Er hat einen stärkeren, leicht herben Eigengeschmack und ist im Gegensatz zu üblichem Haushaltszucker bräunlich gefärbt.

 

Puderzucker oder auch Staubzucker ist weißer Haushaltszucker, der so fein vermahlen wird, dass eine pulverähnliche Konsistenz entsteht. Dem Puderzucker wird dabei häufig Stärke zugesetzt, damit er keine Luftfeuchtigkeit aufnimmt und rieselfähig bleibt.

 

Sobald es wieder frisches Obst und vor allem Beerenfrüchte gibt, wird auch der Gelierzucker aus dem Schrank geholt. Ob Erdbeermarmelade, Kirschkonfitüre oder Waldfruchtgelee – die konservierenden Eigenschaften des Zuckers eignen sich gut, um Lebensmittel haltbar zu machen. Um den Gelier-Effekt zu erreichen, setzt man dem Zucker dabei Apfel-Pektin zu.

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