Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

News

1700 Kubikmeter Gülle verschmutzen Neyetalsperre

Rund 1700 Kubikmeter Gülle sind am Mittwoch von einem Hof durch den Bach Neye in die Neyetalsperre im Oberbergischen Kreis (NRW) geflossen. Nach Angaben der Rheinischen Post ist das zwar kein Trinkwassersee mehr, die Folgen für Natur und Umwelt sollen aber dennoch katastrophal, sagt die EWR als Eigentümer.

Lesezeit: 2 Minuten

Rund 1700 Kubikmeter Gülle sind am Mittwoch von einem Hof durch den Bach Neye in die Neyetalsperre im Oberbergischen Kreis (NRW) geflossen. Nach Angaben der Rheinischen Post ist das zwar kein Trinkwassersee mehr, die Folgen für Natur und Umwelt sollen aber dennoch katastrophal, sagt die EWR als Eigentümer. Die Ermittlungen laufen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Passiert ist der Unfall auf einem Betrieb in Halver. Hier war ein Schieber bei einem Güllelager geöffnet, so dass der Dünger in den Bach floss. Dem Vernehmen nach soll der Landwirt den Vorfall selbst angezeigt haben und behaupten, Unbekannte hätten die Leitung geöffnet, schreibt die Zeitung.


"Gülle ist nicht gleich Gülle. Die Ergebnisse müssen wir abwarten", wird ein Mitarbeiter der Stauseegesellschaft EWR zitiert. Ein Wasserexperte habe sich bereits ein Bild des Ausmaßes der Verseuchung gemacht. Außerdem würden weitere Proben genommen, um die Auswirkung der Gülleeinleitung auf den Bach und die Talsperre zu ermitteln. Schon jetzt sei aber davon auszugehen, dass Flora und Fauna der Talsperre und der Uferzone nachhaltig beschädigt sind.


"Die Katastrophe wird uns noch länger beschäftigen", so ein Wasserwirtschaftler. Jetzt gehe es darum, Gegenmaßnahmen einzuleiten, den Schaden zu begrenzen, den Verursacher zu finden und die Schuldfrage zu klären. Die Behörden werden nun den Vorfall weiter untersuchen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.