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2000 Jäger protestieren gegen neues NRW-Jagdgesetz

Mehr als 2000 Jäger kamen am Donnerstagabend in Münster zusammen, um gegen die geplante Novelle des Jagdgesetzes zu protestieren. „Wir sind hier, um die Pläne zu verhindern – Punkt für Punkt“, rief Ralph Müller-Schallenberg, Präsident des Landesjagdverbandes NRW.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehr als 2000 Jäger kamen am Donnerstagabend in Münster zusammen, um gegen die geplante Novelle des Jagdgesetzes zu protestieren. „Wir sind hier, um die Pläne zu verhindern – Punkt für Punkt“, zitieren die Westfälischen Nachristen Ralph Müller-Schallenberg, Präsident des Landesjagdverbandes NRW. Umweltminister Johannes Remmel betreibe mit dem Gesetzentwurf „Bevormundung und Gängelung“, so sein Vorwurf. Aus Sicht der Jäger ist fast nichts hinnehmbar von dem, was Rot-Grün plant. Das gilt etwa für die gekürzte Liste der jagdbaren Arten, verkürzte Jagdzeiten, das Verbot der Baujagd und das Tötungsverbot für wildernde Katzen und Hunde.


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Ihre Hoffnung setzen die Jäger auf die SPD-Fraktion: Deren Umweltexperte Norbert Meesters ging auf Distanz zu Remmel: „Ganz glücklich kann man nicht sein mit diesem Entwurf, wie er vorliegt.“

Die beiden Grünen-Abgeordneten auf dem Podium, die Jägerin Manuela Grochowiak-Schmieding und Umweltexperte Norwich Rüße ernteten ein ums andere Pfeifkonzert, als sie die Novelle verteidigten. „Wer glaubt, alles ändern zu können, ist leider schief gewickelt“, hielten sie gegen die massive Kritik.


Uneingeschränkte Unterstützung erhielten die Jäger von CDU und FDP. Abgeordnete beider Fraktionen nannten die Novelle überflüssig. Friedhelm Ortgies (CDU), Vorsitzender im Umweltausschuss, griff die Diskussion um Tötung wildernder Katzen auf: „Ich habe den Eindruck, dass dieser Punkt aufgenommen wurde, um Emotionen zu wecken.“

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