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Europaparlament erteilt Zustimmung zum Wolf-Pilotprojekt

Gerade die Rückkehr des Wolfes polarisiert in Deutschland in den letzten Jahren sehr und macht Viehzüchtern das Leben schwer, wissen auch Karl-Heinz Florenz und Dr. Peter Jahr, langjährige CDU-Europaabgeordnete und selbst Landwirte.

Lesezeit: 2 Minuten

Gerade die Rückkehr des Wolfes polarisiert in Deutschland in den letzten Jahren sehr und macht Viehzüchtern das Leben schwer, wissen auch Karl-Heinz Florenz und Dr. Peter Jahr, langjährige CDU-Europaabgeordnete und selbst Landwirte.

 

Allerding gebe es auch in vielen anderen EU-Ländern große Zunahme für den Großraubtierbestand, was sowohl positiv als auch negativ aufgenommen wird – Konflikte seien da vorprogrammiert. Florenz, der zudem Präsident der Intergruppe Biodiversität, Jagd, ländliche Aktivitäten im Europaparlament ist, führt weiter aus: "Ich möchte daher alle Betroffenen und Interessenträger – Landwirte, Jäger, Natur- und Tierschützer, Behörden, Politiker und die Bevölkerung – im Rahmen einer lokalen Großraubtier-Plattform an einen Tisch bringen, um Lösungen passend für die Konfliktregion auszuarbeiten. Dieses Modell, sollte es von Erfolg gekrönt sein, kann dann in anderen Regionen ebenfalls etabliert werden. Es soll die Koexistenz fördern, sodass wir vom Wolf lernen, aber der Wolf auch vom Menschen".

 

Die beiden Politiker halten es für wichtig, dass man Naturschutzanstrengungen wertschätzt, gleichzeitig aber auch Landwirte und Viehzüchter nicht alleine lässt. Gerade sie würden sich durch die Rückkehr des Wolfs in ihrer Existenz bedroht sehen, weshalb ihre Arbeit für die Kulturlandschaften Europas gewürdigt und anerkannt werden müsse, so Florenz und Jahr. Gerissene Tiere müssten entsprechend entschädigt werden.

 

„Die Plattform soll dem Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie der Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen dienen, die lokale Konflikte zwischen den Beteiligten lösen sollen. Ökologische, ökonomische und soziale Faktoren sind dabei zu berücksichtigen", geht es nach den Vorstellungen der beiden Europaabgeordneten.

 

Die vom Europaparlament verabschiedeten Pilotprojekte müssen in den kommenden Wochen noch mit dem Ministerrat ausverhandelt werden. Der EU-Parlamentarier Florenz wird die Verhandlungen weiter begleiten und ist optimistisch, dass auch der Rat den Fördermitteln zustimmen wird

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