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Baden-Württemberg drängt auf schnelle GVO-Freiheit im Land

Baden-Württembergs Agrarminister Alexander Bonde hat sich vehement gegen die Zulassung der gentechnisch veränderten Speisekartoffel Fortuna ausgesprochen. Das Unternehmen BASF hatte bei der Europäischen Union den kommerziellen Anbau sowie die Nutzung als Lebens- und Futtermittel in der Union beantragt.

Lesezeit: 1 Minuten

Baden-Württembergs Agrarminister Alexander Bonde hat sich vehement gegen die Zulassung der gentechnisch veränderten Speisekartoffel Fortuna ausgesprochen. Das Unternehmen BASF hatte bei der Europäischen Union den kommerziellen Anbau sowie die Nutzung als Lebens- und Futtermittel in der Union beantragt.


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„Die Menschen in Baden-Württemberg wollen keine gentechnisch veränderten Lebensmittel - weder auf ihren Tellern noch auf ihren Äckern“, sagte Bonde. Zudem seien ökologische Fragen im Hinblick auf den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen nicht geklärt.




Bonde forderte Bundesregierung und EU auf, den Ländern endlich die notwendigen rechtlichen Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten zu geben, um Baden-Württemberg gentechnikfrei halten zu können. „In Baden-Württemberg soll, darf und wird die Genkartoffel wie auch andere gentechnisch veränderte Lebensmittel nicht angepflanzt werden“, betonte Bonde.




Bundesagrarministerin Ilse Aigner sei nun doppelt gefordert: Sie müsse sich bei der Europäischen Union dafür stark machen, dass die Zulassung zum Anbau der Genkartoffel nicht erteilt wird, unterstrich Bonde. „Parallel dazu muss die Bundesministerin im nationalen Recht bei der Novelle des Gentechnikgesetzes mit entsprechenden Anbauauflagen reagieren.“ (ad)

 


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