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6 Mrd. Eier im 1. Halbjahr 2015 in Deutschland erzeugt

Im ersten Halbjahr 2015 haben die Hennen in deutschen Ställen mit mindestens 3 000 Haltungsplätzen insgesamt 6 Mrd. Eier gelegt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, stammten mit 63 % die meisten Eier aus Bodenhaltung. 17 % der Eier wurden in Freilandhaltung produziert.

Lesezeit: 2 Minuten

Im ersten Halbjahr 2015 haben die Hennen in deutschen Ställen mit mindestens 3 000 Haltungsplätzen insgesamt 6 Mrd. Eier gelegt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welt-Ei-Tags am 9. Oktober 2015 mitteilte, stammten mit 63 % die meisten Eier aus Bodenhaltung. 17 % der Eier wurden in Freilandhaltung produziert. Danach folgten die Eier, die in Kleingruppenhaltung beziehungsweise ausgestalteten Käfigen erzeugt wurden (11 %) sowie die Ökologische Erzeugung (9 %).


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Auch Eier in verarbeiteten Produkten kennzeichnen


Der Marktanteil von Eiern aus Bio-Haltung, mit 0 Kennzeichnung, hat zugenommen, während der Absatz von Eiern aus Käfighaltung eingebrochen ist. Darüber zeigt sich Grünen-Agrarsprecher Friedrich Ostendorff erfreut.


Schwierig werde es allerdings beim Kauf eierhaltiger Produkte. „Die Kunden wissen nicht, aus was für einer Haltung die tierischen Produkte kommen, die sie kaufen. Wer Nudeln, Kuchen oder Eiersalat kauft, weiß meist nicht, ob Käfigeier enthalten sind. Deshalb ist eine Änderung der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung längst überfällig“, so Ostendorff. Er fordert eine verpflichtende Kennzeichnung für verarbeitete Eier und Eierprodukte, sodass Verbraucher selbst entscheiden können, was sie kaufen.


Die fehlende Kennzeichnungspflicht bedeutet seiner Meinung nach auch einen wirtschaftlichen Nachteil für Hersteller, die keine Käfigeier mehr einsetzen. „Nur wenn Kunden wissen, in welchen Produkten Eier aus Freilandhaltung enthalten sind, ist freie Wahl beim Einkauf möglich. Das hat die seit 2004 verpflichtende Haltungskennzeichnung, von der damaligen rot- grünen Bundesregierung eingeführt, für frische Eier gezeigt.“

Ostendorff spricht sich zudem für eine Kennzeichnung ausländischer Eier aus, die aus Käfighaltung stammen.  

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