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Puttrich erwartet harte Verhandlungen zur Agrarreform

Die steigende globale Nachfrage nach Agrarrohstoffen, die Aufwertung der von der Gesellschaft geforderten Gemeinwohlleistungen, die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und die Folgen des Klimawandels stehen aus Sicht von Hessens Landwirtschaftsministerin Lucia Puttrich im Fokus der Agrarreform 2013.

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Die steigende globale Nachfrage nach Agrarrohstoffen, die Aufwertung der von der Gesellschaft geforderten Gemeinwohlleistungen, die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und die Folgen des Klimawandels stehen aus Sicht von Hessens Landwirtschaftsministerin Lucia Puttrich im Fokus der Agrarreform 2013.

 

Anlässlich der Eröffnung der Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen in Baunatal wies die Ministerin auf die Bedeutung des Jahrs 2012 für die Agrarpolitik hin. Bis zur Reform erwartet sie eine kontroverse Diskussion und einen schwierigen Verhandlungsprozess. „Leider hat die Europäische Kommission mit ihren Verordnungsvorschlägen zur GAP keine zufriedenstellende Antwort geliefert. Ganz im Gegenteil. Die Vorschläge aus Brüssel stammen aus dem agrarpolitischen Instrumentenkasten der 80er und 90er Jahre. Sie sind nicht zukunftsorientiert, sondern rückwärtsgewandt“, so Puttrich in ihrer Rede. Als Beispiele nannte die Ministerin die pauschale Bereitstellung von ökologischer Stilllegungsfläche und die praxisfremde Fruchtartenregelung. Hessen sei auf dem richtigen Weg, betonte Puttrich.

 

Die hessischen Haupterwerbsbetriebe erzielten bei den Unternehmensergebnissen mit einem Plus von 43 % bundesweit den höchsten Zuwachs. „Wir wissen alle, dass das Pendel auch schnell in die andere Richtung ausschlagen kann. Trotzdem kann im Ländervergleich für Hessen seit einigen Jahren eine stabile Aufwärtsentwicklung beobachtet werden“, so die Landwirtschaftsministerin. Als Gründe nannte sie die Fähigkeiten der Landwirte, sich dem Wettbewerb zu stellen sowie die Investitionsförderung des Landes. (ad)

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