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Geringer Zuwachs der Maisanbaufläche geplant

In Deutschland soll die Anbaufläche von Mais in diesem Jahr eigentlich auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. Das ergab zumindet eine repräsentative Umfrage, die das Deutsche Maiskomitees (DMK) in den Monaten Februar/März durchgeführt hatte. Die Landwirte wollten gegenüber 2011 0,1 % mehr Mais auf dann 2,518 Mio. ha anbauen.

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland soll die Anbaufläche von Mais in diesem Jahr eigentlich auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. Das ergab zumindet eine repräsentative Umfrage, die das Deutsche Maiskomitees (DMK) in den Monaten Februar/März durchgeführt hatte. Die Landwirte wollten gegenüber 2011 0,1 % mehr Mais auf dann 2,518 Mio. ha anbauen.


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Aufgrund der hohen Auswinterungsschäden, könnte die Maisfläche aber noch zunehmen. Wie das Maiskomitee mitteilt, muss wegen der noch unsicheren Anbauplanung bei Sommergetreide und der unklaren Umbruchsituation davon ausgegangen werden, dass die ursprüngliche Flächenplanung noch Veränderungen unterliegt. Schätzungen zufolge könnte sich daraus für Mais eine zusätzliche Anbaufläche von 80.000 ha ergeben.


Zurück zu der Befragung vom Februar: Diese ergab weiter, dass sich zwischen den einzelnen Bundesländern und Regionen deutliche Unterschiede zeigen. Insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sind deutliche Reduzierungen der Maisanbaufläche geplant, während weitere Zuwächse in Niedersachsen, Bayern und Rheinland-Pflanz/Saarland zu erwarten sind.



49 % der Maisanbaufläche Deutschlands soll als Silomais zur Futtererzeugung verwendet werden, 33 % als Biogassubstrat, 15 % als Körnermais/CCM und je 2 % in sonstiger oder noch unklarer Nutzung. In den Bundesländern Niedersachsen (47 %), Mecklenburg-Vorpommern (47 %) und Schleswig-Holstein (43 %) liegt die Nutzungsrichtung Biogassubstrat demnach annähernd bei der Hälfte der Maisanbaufläche. Deutlich niedriger liegt der Anteil dieser Nutzungsrichtung in Nordrhein-Westfalen (20 %), Baden-Württemberg (24 %) und Bayern (26 %).  (ad)



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