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Agrar-Revolution in Afrika muss deutlich zulegen

“Afrikas landwirtschaftliche Revolution muss schneller voran schreiten, um die lokale Nahrungsversorgung zu sichern und eine rasant wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.” Das forderte der Präsident des Landmaschinenkonzerns AGCO, Martin Richenhagen, jetzt beim AGCO Africa Summit in Berlin.

Lesezeit: 2 Minuten

“Afrikas landwirtschaftliche Revolution muss schneller voran schreiten, um die lokale Nahrungsversorgung zu sichern und eine rasant wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.” Das forderte der Präsident des Landmaschinenkonzerns AGCO, Martin Richenhagen, jetzt beim AGCO Africa Summit in Berlin.


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Der CEO berichtete dabei, dass AGCO seine Präsenz in Afrika ausgebaut habe, indem man Landwirten und Betrieben umfassende Lösungen anbiete. Richenhagen zeigte sich überzeugt, dass die Investitionen in die afrikanische Landwirtschaft dazu beitragen werden, eine nachhaltige Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten und Wirtschaftswachstum zu generieren.


Es gibt laut dem Konzernchef etwa 60 Millionen landwirtschaftliche Betriebe in Afrika. 77% davon gehören Landwirten, die weitgehend für den eigenen Bedarf wirtschaften und ihre Arbeit manuell verrichten. 19% sind Kleinbauern oder ‘Emerging Farmers’ mit geringfügig mechanisierten Höfen. Die verbleibenden (ca. 4%) sind mittelgroße oder große kommerzielle Betriebe.


“Afrikas landwirtschaftliche Revolution braucht geeignete Mechanisierungslösungen zur Bodenbereitung, Ernte, Getreidelagerung und Protein-Produktion, um die Produktivität und Rentabilität von Landwirten zu steigern,” ergänzte Rob Smith, Senior Vice President und General Manager, Europe, Africa und Middle East. Nachhaltigkeit bedeute für AGCO, Produkte gezielt für die Bedingungen in Afrika zu entwickeln, einfache, moderne und zuverlässige Produkte in Afrika herzustellen, lokale Montage und Fertigung zu erweitern, Landwirten und Händler auf der AGCO Future Farm auszubilden und erstklassigen Service und Unterstützung vor Ort durch AGCOs umfassendes Vertriebsnetz zu bieten.


Als Teil dieser Strategie habe AGCO das sogenannte “Emerging Farmers’ Mechanisierungspaket” entwickelt, das nun unter der Marke Massey Ferguson angeboten wird. Zu einem erschwinglichen Preis soll dieses Paket afrikanischen Landwirten Zugang zu modernen Maschinen ermöglichen. Das Paket umfasst Massey Ferguson Traktoren zwischen 55 und 85 PS sowie eine komplette Reihe von begleitenden Geräten (Egge, Pflug, Grubber, Pflanzer, Anhänger oder Transportbox). Das “Emerging Farmers’ Mechanisierungspaket” habe man bereits erfolgreich auf der AGCO Future Farm in Sambia testen können. Mit dem richtigen Einsatz der Maschinen lasse sich der Ertrag auf Flächen um das dreifache steigern, hieß es in Berlin.

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