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Agrarforschung: Brunner will Austausch intensivieren

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will die Forschung im Agrarsektor weiter voranbringen. Um den Austausch über das breite Forschungsspektrum seines Ressorts zu intensivieren, hat Brunner einen „Tag der Forschung“ initiiert, der am Donnerstag im Münchner Agrarministerium erstmals durchgeführt wurde.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will die Forschung im Agrarsektor weiter voranbringen. Um den Austausch über das breite Forschungsspektrum seines Ressorts zu intensivieren, hat Brunner einen „Tag der Forschung“ initiiert, der am Donnerstag im Münchner Agrarministerium erstmals durchgeführt wurde.


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Dabei haben die verschiedenen Forschungseinrichtungen einen Einblick in ihre aktuelle Arbeit gegeben und künftige Anforderungen diskutiert. „Die gewaltigen Herausforderungen durch Klimawandel, Klimaschutz, Energiewende oder den technischen und gesellschaftlichen Wandel können unsere Landwirte, Gärtner, Winzer, Waldbesitzer und Kommunen im ländlichen Raum nur erfolgreich bewältigen, wenn wir sie aktiv durch eine praxisorientierte Forschung unterstützen“, sagte Brunner.


Aktuell laufen an den Forschungseinrichtungen im Bereich seines Ressorts mehr als 250 Forschungsprojekte. Jährlich stellt der Freistaat dafür rund 30 Millionen Euro zur Verfügung. Intensiv geforscht wird unter anderem an intelligenten Lösungen für Wasserspeicherung und Bewässerung, an hitze- und trockenheitstoleranten Pflanzen oder auch an einem Agrarroboter. Bereits abgeschlossene Forschungsprojekte liefern Erkenntnisse beispielsweise über innovative Wärmenetze, verbesserte Lösungen im Waldschutz, oder auch Silage-Abdeckungen aus nachwachsenden Rohstoffen.


Besonders wichtig ist nach den Worten des Ministers der möglichst schnelle Transfer der Erkenntnisse und Innovationen in die berufliche Praxis und die rasche Umsetzung in die Tat. Das bayernweit dichte Netz an Bildungs- und Beratungseinrichtungen seines Ressorts biete ideale Voraussetzungen, die Erkenntnisse als Wissensvorsprung an die Betriebe weiterzugeben. Optimiert werden muss nach Ansicht Brunners allerdings auch die Rückkopplung aus der Praxis. „Der Wissenstransfer darf keine Einbahnstraße sein. Auch der Forscher kann vom Praktiker lernen“, sagte der Minister. In diesem Sinne solle künftig die Zusammenarbeit intensiviert werden.

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