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Agrarrohstoffe so teuer wie noch nie

Die Preise für Agrarrohstoffe haben im Oktober erneut einen Höchstwert erreicht und die jüngste Rekordmarke aus dem Vormonat um 1,4 % übertroffen. Das teilt die AMI mit. Für weiteren Auftrieb hätten demnach die gestiegenen Erzeugerpreise für Rohmilch, Jungbullen und Körnermais gesorgt.

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Die Preise für Agrarrohstoffe haben im Oktober erneut einen Höchstwert erreicht und die jüngste Rekordmarke aus dem Vormonat um 1,4 % übertroffen. Das teilt die AMI mit. Für weiteren Auftrieb hätten demnach die gestiegenen Erzeugerpreise für Rohmilch, Jungbullen und Körnermais gesorgt. Gegenüber dem Vorjahr hätten die Preise für die 13 wichtigsten in Deutschland erzeugten Agrarrohstoffe im Schnitt um knapp 8 % angezogen.

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Am Markt für Schweinefleisch nahm der Druck zuletzt wieder merklich zu, die Preise tendierten wiederholt etwas schwächer, so die Agrarmarktexperten weiter. Zunehmende Schlachtzahlen im In- und Ausland sowie fehlende Nachfrageimpulse in ganz Europa hätten hier die Stimmung der Mäster getrübt. Anders bei den Jungbullen, deren Preise sich nach einer kurzen Schwächephase wieder deutlich fester präsentiert haben.


Die Preise für Getreide verzeichneten im Oktober nur noch eine leichte Aufwärtstendenz. Eine ausgeglichene Versorgungslage und geringe Umsatztätigkeit haben den Anstieg gebremst. Demgegenüber führte die unerwartet schwache Körnermaisernte in Südosteuropa zu anziehenden Notierungen.


Im November gehen die Marktbeteiligten von einer weiterhin festen Entwicklung der Milcherzeugerpreise aus. Auch bei Getreide dürften die Preise im November aufgrund der weltweit knappen Getreideversorgung stabil bis fest tendieren. Beim Schweinepreis ist eine etwas schwächere Preisentwicklung als im Oktober wahrscheinlich. Dagegen dürften sich die Jungbullenpreise weiterhin fest entwickeln, vor allem Nachfrageimpulse auf Grund der kühleren Jahreszeit wirken hier stützend, heißt es bei der AMI. (ad)

 

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