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Aigner bezieht zunehmend Stellung gegen Grüne Gentechnik

Die Bundesländer sollen nach dem Willen von Bundesagrarministerin Ilse Aigner künftig mehr Rechte beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen bekommen. Wie der Nachrichtensender N24 berichtet, sollen sie z.B. selbst entscheiden dürfen, wie groß die Abstände zwischen GVO- und konventionellen Flächen sein müssen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesländer sollen nach dem Willen von Bundesagrarministerin Ilse Aigner künftig mehr Rechte beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen bekommen. Wie der Nachrichtensender N24 berichtet, sollen sie z.B. selbst entscheiden dürfen, wie groß die Abstände zwischen GVO- und konventionellen Flächen sein müssen. Das habe die Regierung damals so im Koalitionsvertrag festgelegt und daran werde sie sich halten, sagte Aigner.


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Nach ihrer Ankündigung , nicht einmal Spuren von GVO in Lebensmitteln dulden zu wollen, so wie es die EU-Kommission plant, will die Ministerin nun offenbar auch die Gentechnik in der Landwirtschaft insgesamt in Frage stellen. Wie der Spiegel berichtet, begründet Aigner dies mit der fehlenden Akzeptanz in der Bevölkerung. Zudem sehe sie auch gar keine Notwendigkeit für diese Technologie. Unterstützung bekommt Aigner vor allem von kleinstrukturierten Ländern mit wenig Ackerfläche. Beispielsweise würde Bayern sofort den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen untersagen, wenn man selbst entscheiden könnte.


Probleme dürfte die CSU-Ministerin da nur mit dem Partner FDP bekommen. Die Liberalen wollen laut Presseberichten nichts von der Koalitions-Vereinbarung wissen und machen sich für eine möglichst einheitliche und gentechnikfreundliche Politik stark. FDP-Chef Philip Rösler: "Wachstum und Wohlstand sind nur zu erreichen, wenn wir modernen Technologien gegenüber aufgeschlossen sind", sagte er dem Blatt. (ad)


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