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Aigner ist neue Bundesagrarministerin

Die Bundestagsabgeordnete Ilse Aigner (43) ist neue Bundesministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Als neuen CSU-Generalsekretär hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer den Bundestagsabgeordneten Karl-Theodor zu Guttenberg berufen. Der 36-Jährigen soll Nachfolger von Christine Haderthauer werden.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Bundestagsabgeordnete Ilse Aigner (43) ist neue Bundesministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Als neuen CSU-Generalsekretär hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer den Bundestagsabgeordneten Karl-Theodor zu Guttenberg berufen. Der 36-Jährigen soll Nachfolger von Christine Haderthauer werden. Beide Personalien wurden demnach in der Nacht zum Donnerstag bei einer vierstündigen Sitzung der engeren CSU-Spitze vereinbart. Die 43-jährige gelernte Elektrotechnikerin war von 1994 bis 1998 Landtagsabgeordnete und wechselte anschließend in den Bundestag. Dort ist sie unter anderem forschungspolitische Sprecherin der Unionsfraktion.


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Wer ist llse Aigner?


Kennt sich Aigner überhaupt mit Landwirtschaft aus? Diese Frage stellt sich nun manch Landwirt. Ein Blick in Ihren bisherigen Berufsalltag zeigt aber laut Spiegel, dass sie sich bereits im Bundestag mit Agrarpolitik beschäftigt hat - von 2002 bis 2005 war sie Berichterstatterin für den Landwirtschaftshaushalt und warnte vor finanziellen Kahlschlägen in der Landwirtschaft. Ihre politische Karriere begann Aigner in der Jungen Union Bayern. Von 1993 bis 1999 war sie JU-Vizevorsitzende und ist seitdem stellvertretende Chefin des CSU-Bezirks Oberbayern. Von 1994 bis 1998 saß Aigner im Bayerischen Landtag, 1998 wurde sie in den Bundestag gewählt. Aigner erhielt damals 59,7 % der Erststimmen und vertritt als Direktkandidatin den Wahlkreis Starnberg, Miesbach und Bad Tölz - Wolfratshausen. Eine Region Deutschlands, die "stark landwirtschaftlich geprägt" sei, wie Aigner auf ihrer Homepage schreibt. Zur Parteispitze gehört sie seit vergangenem Jahr als Schriftführerin. Sie gilt als beliebt, nicht nur im Wahlkreis, sondern auch in der CSU- Landesgruppe. Aigner erwarb sich Berufspraxis im elterlichen Elektro- Handwerksbetrieb, wurde Elektrotechnikerin und arbeitete bei Eurocopter, wo sie Systemelektrik für Hubschrauber mitentwickelte. In der CSU-Landesgruppe im Bundestag hat sie sich auch schon mit Weltraumforschung beschäftigt.


Auf ihrer Homepage sind folgende Daten zu lesen:


Geboren wurde Ilse Aigner am 7. Dez. 1964 in Feldkirchen-Westerham.


1981 Mittlere Reife an der Wilhelm-Leibl-Realschule in Bad Aibling 1981 \- 1985 Berufsausbildung zur Radio- und Fernsehtechnikerin mit Gesellenprüfung 1985 \- 1988 Berufspraxis im elterlichen, mittelständischen Elektro-Handwerksbetrieb 1988 \- 1990 Technikerschule mit Abschluss als staatlich geprüfte Elektrotechnikerin 1990 \- 1994 Entwicklung von Systemelektrik für Hubschrauber bei eurocopter 1994 \- 1998 Mitglied des Bayerischen Landtags (Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport, Ausschuss für Eingaben und Beschwerden), Landessportbeirat Seit 1998, mit 33 Jahren, Mitglied des Deutschen Bundestags, direkt gewählt für die Landkreise Starnberg, Bad Tölz - Wolfratshausen und Miesbach


1998 \- 2002 Aufgaben in der 1. Legislaturperiode:



\- Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung \- Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Weltraumforschung und die inhaltliche Ausgestaltung der Beruflichen Bildung \- Sprecherin der CDU/CSU in der Enquete-Kommission "Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements” \- Schriftführerin im Bundestag \- Stellvertretendes Mitglied im Petitionsausschuss \- Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Tourismus seit 2002 Aufgaben in der 2. Legislaturperiode: \- Mitglied im Haushaltsausschuss, Berichtererstatterin für Bereich Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft \- Berichterstatterin für den Bereich Raumfahrt des Einzelplanes 30 \- Stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss


Seit 2002 ist sie stellv. Vorsitzende der CSU-Landesgruppe.

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