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Backhaus: Der Landwirtschaft geht es gut wie selten zuvor

„Die Landwirtschaft ist der erfolgreichste Wirtschaftsbereich in unserem Land. Keine Insolvenzen, stetiges Wachstum auch dank der Unterstützung durch die Politik. Daher kann ich nur appellieren: Gehen Sie verantwortungsvoll mit den Ihnen anvertrauten Steuergeldern um", so Dr. Till Backhaus auf dem Landesbauerntag.

Lesezeit: 2 Minuten

„Die Landwirtschaft ist der erfolgreichste Wirtschaftsbereich in unserem Land. Keine Insolvenzen, stetiges Wachstum auch dank der Unterstützung durch die Politik. Daher kann ich nur appellieren: Gehen Sie verantwortungsvoll mit den Ihnen anvertrauten Steuergeldern um und nutzen Sie die Fördermöglichkeiten für eine nachhaltige Landwirtschaft." Das sagte Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Dr. Till Backhaus am Donnerstag auf dem Landesbauerntag in Linstow, Landkreis Rostock.


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Viele Kennzahlen belegen laut dem SPD-Politiker, dass die Landwirtschaft in M-V gut funktioniert, von dem Ernteergebnis des vergangenen Jahres über die aktuellen Milchpreise (ca. 40 Cent je Kg) bis hin zu der bundesweit sehr hohen Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigen (ca. 56.500 Euro). Doch der Landwirtschaftssektor müsse sich auch intensiv mit der zukünftigen Ausrichtung befassen.


„Es freut mich, dass die Bundesregierung im Kabinett den Mindestlohnes von 8,50 Euro auf der Tagesordnung hat. Die Landwirtschaft muss sich seiner sozialen Verantwortung bewusst sein und es muss ihr klar werden, dass im Wettbewerb um Arbeitskräfte gerade aufgrund des demografischen Wandels das Lohnargument zunehmend entscheidend sein wird“, erklärte Backhaus.


Ein weiteres Diskussionsthema sind seiner Meinung nach die Größen bei Tierhaltungsanlagen. Hier habe es einerseits eine Entfremdung vieler Verbraucher von der Landwirtschaft gegeben, andererseits müssten die Bedenken der Bürger ernst genommen werden. Vielen sei z.B. nicht bewusst, dass M-V die zweitniedrigste Viehdichte in Deutschland hat (0,4 Großvieheinheiten je Hektar).


„Ich begrüße es, dass der Bauernverband sich der Diskussion um klare Regelungen bei Tierhaltungsanlagen öffnen will. Daher fordere ich die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag festgeschriebene Erarbeitung einheitlicher und tierartspezifischer Obergrenzen zu beschleunigen“, mahnte Dr. Backhaus.

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