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Backhaus betont Notwendigkeit der Unterstützung des Eiweißpflanzenanbaus

Den Anbau einheimischer Eiweißpflanzen für die Tierfütterung in Mecklenburg-Vorpommern zur Unterstützung einer nachhaltige Landwirtschaft und Tierhaltung propagiert Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus. „Europa ist einer der größten Exporteure von tierischen Veredlungsprodukten.

Lesezeit: 2 Minuten

Den Anbau einheimischer Eiweißpflanzen für die Tierfütterung in Mecklenburg-Vorpommern zur Unterstützung einer nachhaltige Landwirtschaft und Tierhaltung propagiert Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus. „Europa ist einer der größten Exporteure von tierischen Veredlungsprodukten. Es ist daher nicht akzeptabel, dass wir für unsere Tierhaltung in einem derartig hohen Umfang von Importen aus Übersee abhängig sind“, erklärte der SPD-Politiker bei einem Besuch der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei (LFA).


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Aus seiner Sicht ist die Blaue Süßlupine ein positives Beispiel für den Eiweißpflanzenanbau, auf deren Grundlage die Prolupin GmbH gemeinsam mit Lebensmittelherstellern des Landes neue Produkte entwickelt hat.


Angaben des Schweriner Agrarressorts zufolge informierte sich der Minister bei der LFA über deren aktuelle Arbeitsschwerpunkte. „Von allen Landesanstalten ist die LFA als nachgeordnete Einrichtung meines Ministeriums die einzige, die fast ausschließlich angewandte Forschung betreibt. Diese Spezialisierung ist Herausforderung und Chance zugleich. Die Schaffung unabhängiger, objektiver Beratungsgrundlagen für die Landwirte ist Grundlage ihrer Akzeptanz im Berufsstand“, erklärte Backhaus.


Für ihn ist die LFA von größter Bedeutung, da dort der Grundstein für eine moderne, nachhaltige und effektive Landwirtschaft gelegt werde. Die hohe Wertigkeit der LFA belege auch die Förderung durch das Land mit einem Zuschuss von rund 6 Mio Euro in diesem Jahr.


Der Minister betonte in dem Zusammenhang, dass er der Eiweißstrategie eine besondere Bedeutung beimesse. Dafür habe die LFA eine erste Projektskizze zur Förderung eines modellhaften Demonstrationsnetzwerkes für Lupinen in der Bundesrepublik erarbeitet und bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht. Projektpartner seien dabei Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Dazu hätten die Experten in Mecklenburg-Vorpommern umfangreiches Material zum Eiweißpflanzenanbau zusammengetragen, und zwar sowohl zu den Chancen des Eiweißpflanzenanbaus als auch zu den Gründen für den dramatischen Rückgang sowie den notwendigen Rahmenbedingungen. (AgE)

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