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Bauer Willi übergibt Landwirtschaft den Verbrauchern

Nachdem Bauer Willi auf seinen Wutbrief „Lieber Verbraucher“ hunderte von Kommentaren mit vielen, aber wenig praktikablen Vorschlägen für eine andere Wirtschaftsweise erhalten hat und seine Einladung zum „Dialog am Valentinstag“ nicht angenommen wurde, zieht er jetzt die Konsequenz.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem Bauer Willi auf seinen Wutbrief „Lieber Verbraucher“ hunderte von Kommentaren mit vielen, aber wenig praktikablen Vorschlägen für eine andere Wirtschaftsweise erhalten hat und seine Einladung zum „Dialog am Valentinstag“ nicht angenommen wurde, zieht er jetzt die Konsequenz.


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In seinem neuesten Brief „Lieber Verbraucher – mach’s doch selbst“  verpachtet er Deutschlands landwirtschaftliche Nutzfläche an die Verbraucher, damit sie ihre Lebensmittel nach eigenen Vorstellungen produzieren können.  Dazu hat er folgende Anzeige erstellt:



„Wir haben viele Ratschläge von Menschen bekommen, die offensichtlich der Meinung sind, sie wüssten, wie wir Landwirte es richtig machen sollten. Meist von Menschen, die mit praktischer Landwirtschaft nichts am Hut haben“, kritisiert der Landwirt aus dem Rheinland. Diese Ratschläge bekomme der Berufsstand auch laufend von Redakteuren, Politikern und Vertretern spezieller Organisationen. 


„Wir werden ständig in Talk-Runden von sogenannten „Experten“  so dargestellt, als wären wir unfähig, mit unserem Boden, den Pflanzen und unseren Tieren anständig umzugehen. War unsere mehrjährige Ausbildung also überflüssig? Reicht es heute schon eine Ahnung von Dingen zu haben, die man nicht gelernt hat? Galileo und Quarks & Co zu sehen, um mitreden zu können?“, fragt Bauer Willi.


Mit seiner Anzeige übergibt er nun symbolisch jedem Bürger 1454 qm Acker und 616 qm Grünland. Auf den rund 2.000 qm könne jeder so wirtschaften, wie er will. Aber alle Vorschriften, Verordnungen, Richtlinien, Erlasse und sonstige staatlichen Reglementierungen, die die Landwirte einhalten, muss der Verbraucher dann auch befolgen.


„Ihr zeichnet alles auf, was ihr wann wo und warum gemacht habt und verwahrt das auf für die staatlichen Kontrollen. Ihr haltet die Fruchtfolge ein und verwendet 5% eurer Flächen für‘s Greening. Dann macht ihr eine Düngeplanung für das kommende Jahr, was ihr wann, wo und wie viel düngen wollt und verwahrt die auch auf.  Aufschreiben, lochen, abheften“, erklärt Bauer Willi.


Im weiteren Text geht er auf viele weitere Dinge aus der landwirtschaftlichen Praxis ein und versucht dem Leser so zu verdeutlichen, was eigentlich alles hinter dem Beruf Landwirt steckt.

 

Nachzulesen ist der Text unter www.bauerwilli.com

Fragen an die Landwirte beantwortet die Community auf www.facebook.com/fragdenlandwirt

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