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Bayerische Bauern positiv überrascht von Anton Hofreiter

Der Bauernverband aus Bruck hatte vor einigen Wochen Anton Hofreiter auf Plakaten zu einem Hof-Gespräch eingeladen. „Reden Sie mit uns und nicht über uns“, war dort u.a. zu lesen. Das hat der Fraktionsvorsitzender der Grünen nun wahr gemacht und die Bauern besucht. Und man fand überraschend viele Gemeinsamkeiten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bauernverband aus Bruck hatte vor einigen Wochen Anton Hofreiter auf Plakaten zu einem Hof-Gespräch eingeladen, als dieser auf dem örtlichen Volksfest sprach. „Reden Sie mit uns und nicht über uns“, war dort u.a. zu lesen. Das hat der  Fraktionsvorsitzender der Grünen nun wahr gemacht und die Bauern auf dem Schlammerl-Hof in Maisach besucht.


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Dem Münchner Merkur berichteten die Teilnehmer im Anschluss von einer „konstruktiven Atmosphäre“. Das sieht auch Jan Halbauer von den Grünen so. Bei dem Hof-Gespräch seien Grüne und Bauernverband überein gekommen, dass die Ansichten beider in sehr vielen Fällen sehr ähnlich seien. Die oberbayerische Landwirtschaft in ihrer vergleichsweise noch kleinteiligen Struktur brauche sich von den Grünen nicht angegriffen zu fühlen. Die Grünen träten ja vor allem gegen extreme Formen der Landwirtschaft wie Massentierhaltung ein. Man wolle nun weiter in Kontakt bleiben, berichtet Halbauer.


Zufrieden und überrascht vom Gesprächsverlauf zeigte sich Markus Peters vom Bayerischen Bauernverband. Es sei deutlich geworden, dass man sich auf einer ähnlichen Wellenlänge bewege - das Gespräch sei losgelöst gewesen von den Schwerpunkten grüner Bundestagspolitik. Peters: „Uns geht es darum, dass kein falsches Bild von der Landwirtschaft gezeichnet wird.“ Jedenfalls solle der Kontakt weiter gepflegt werden.

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