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Bayern: 77.000 Verträge im Kulturlandschaftsprogramm

Jeder zweite Landwirt in Bayern engagiert sich freiwillig für den Umwelt-, Natur- und Gewässerschutz – das geht aus aktuellen Zahlen des bayerischen Landwirtschaftsministeriums hervor. Demnach wurden innerhalb des Bayerischen Kulturlandschafts- und Vertragsnaturschutzprogrammes rund 77.000 Verträge abgeschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten

Jeder zweite Landwirt in Bayern engagiert sich freiwillig für den Umwelt-, Natur- und Gewässerschutz – das geht aus aktuellen Zahlen des bayerischen Landwirtschaftsministeriums hervor. Demnach wurden innerhalb des Bayerischen Kulturlandschaftsprogramms und des Bayerischen Vertragsnaturschutzprogrammes insgesamt rund 77.000 Verträge abgeschlossen. So entstehen zum Beispiel auf den Feldern und Wiesen von über 15.000 bayerischen Landwirten Gewässerrandstreifen.


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Dieses Engagement zahlt sich aus: Kürzlich hat das Umweltbundesamt seinen aktuellen Trinkwasserbericht vorgestellt. In Bayern erfüllen 97 Prozent des Wassers ohne zusätzliche Aufbereitung die strengen Anforderungen an Trinkwasser. Dafür sind nicht nur die günstigen geologischen und klimatischen Bedingungen hierzulande verantwortlich, sondern auch und gerade die enge und gute Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Wasserversorgern vor Ort.


„Bauern arbeiten wie keine andere Berufsgruppe direkt mit der Natur. Als Bewirtschafter eines Großteils der Landesfläche sind wir uns unserer großen Verantwortung beim Schutz des Wassers bewusst“, sagt BBV-Umweltpräsident Alfred Enderle. „Für eine Verbesserung der Wasserqualität treffen Landwirte und Wasserversorger in ganz Bayern deshalb auch geeignete Maßnahmen, die über die Agrarumweltprogramme hinausgehen.


Etwa ein Drittel der landwirtschaftlichen Flächen Bayerns werden so besonders wasserschonend bewirtschaftet. „Diese Konzepte auf Augenhöhe bringen uns beim Wasserschutz weiter – und nicht die überzogenen und pauschalen Regelungen, die bei Novelle der Düngeverordnung geplant sind. Um Pflanzen optimal mit Nährstoffen zu versorgen, um auf die Witterung zu reagieren und die Fruchtbarkeit unserer Böden zu erhalten, brauchen wir Landwirte flexible Regelungen“, sagt Enderle.

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