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Bayern: Maßnahmenpaket gegen Lebensmittelverschwendung

Das vor einem Jahr von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner ins Leben gerufene Bündnis „Wir retten Lebensmittel!“ hat sich auf erste gemeinsame Initiativen zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung geeinigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das vor einem Jahr von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner ins Leben gerufene Bündnis „Wir retten Lebensmittel!“ hat sich auf erste gemeinsame Initiativen zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung geeinigt.


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Am Montag gab der Minister in München den Startschuss für die Umsetzung der geplanten 17 „Rettungsmaßnahmen“ – die Palette reicht von einem Lebensmittelretter-Führerschein für Schulkinder über die Entwicklung einer Smartphone-App zur Prüfung der Verzehrfähigkeit bis zu einem Wettbewerb für kreative Ideen zur Weiterverarbeitung von Nebenprodukten.


„Wir wollen alle Akteure der Wertschöpfungskette, vom Feld bis zum Teller, für mehr Wertschätzung im Umgang mit Lebensmitteln sensibilisieren“, sagte der Minister. Schließlich gebe es vom Erzeuger über den Handel bis zum Verbraucher auf allen Ebenen Handlungsfelder, die man gezielt angehen kann. Laut Brunner ist es beschämend, dass nach wie vor riesige Mengen Lebensmittel auf dem Müll landen. Denn es seien immer mehrere oft aufwändige Erzeugungs- und Verarbeitungsschritte erforderlich, die Arbeit, Energie und wertvolle Ressourcen wie Wasser und Fläche beanspruchen.


Im Bündnis „Wir retten Lebensmittel!“ sind nach Aussage des Ministers 38 Akteure der Lebensmittelkette vertreten – Erzeuger und Verarbeiter ebenso wie Handels- und  Verbraucherorganisationen. Auch Vertreter der Außer-Haus-Verpflegung und karitative Einrichtungen wie die Tafeln sind dabei. Gemeinsames Ziel ist es dem Minister zufolge, neue Wege für einen ressourcenschonenden Umgang mit Lebensmitteln auszuloten. Weitere Informationen zum Bündnis und dem Maßnahmenpaket gibt es unter www.stmelf.bayern.de/wir-retten-lebensmittel.

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