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Bayern: Rekordbeteiligung bei Woche der Erzeuger und Vermarkter

Bei der Woche der Erzeuger und Vermarkter treffen sich Jahr für Jahr Marktprofis aus ganz Bayern in Herrsching. Mit einer Rekordbeteiligung von 500 Teilnehmern war die Veranstaltung vom 16. bis 20. November in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg, berichtet der Bayerische Bauernverband (BBV).

Lesezeit: 2 Minuten

Bei der Woche der Erzeuger und Vermarkter treffen sich Jahr für Jahr Marktprofis aus ganz Bayern in Herrsching. Mit einer Rekordbeteiligung von 500 Teilnehmern war die Veranstaltung vom 16. bis 20. November in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg, berichtet der Bayerische Bauernverband (BBV).


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Den Auftakt bildete das Forum Obst und Gemüse, bei dem der Klimawandel und Anpassungen durch Wasserentnahme und Bewässerung im Mittelpunkt standen. Beim Schwerpunkttag Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien reichte das Themenspektrum von Batteriespeichern über Stromeinspeisung der Zukunft bis zum Wärme- und Kraftstoffbereich. Auch ein Tag des ökologischen Landbaus fand statt. Die Teilnehmer tauschten sich unter anderem mit Bauernpräsident Walter Heidl über die aktuellen Themen und Anliegen der Öko-Betriebe aus.


Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Ackerbaus. Beim Schwerpunkttag Kartoffeln ging es neben der Technik und dem Markt auch um Bewässerung, die wie Qualitäts- und Ertragsabsicherung für Landwirte eine wichtige Form des Risikomanagements ist. Beim Schwerpunkttag Getreide und Ölsaaten wurde deutlich, dass die Zukunft spannend, aber auch von hohen Anforderungen geprägt sein wird. Neben klassischen Themen wie Markt und Bodenschutz standen auch Nachhaltigkeitszertifizierungen und Flugroboter auf der Agenda.


Sehr erfolgreich verlief auch der zweite Ackerbauabend, bei dem Präsident Heidl den stellvertretenden Generalsekretär des DBV, Udo Hemmerling, begrüßen durfte. Hemmerling malte bei seinem „Blick in die Glaskugel“ ein sehr spannendes Bild der Zukunft der Landwirtschaft.


Rund 150 Teilnehmer nahmen am Schwerpunkttag Milch statt. Zentrales Thema war der künftige Absatzmarkt für Milchprodukte. Der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann erklärte, dass durch eine neue EU-Verordnung Unternehmen und Molkereien unterstützt werden, die Drittlandsmärkte erschließen wollen. In einer Podiumsdiskussion wurde außerdem über Chancen und Risiken des Handelsabkommen TTIP diskutiert.


Bei den Schwerpunkttagen Vieh und Fleisch diskutierten rund hundert Teilnehmer über die aktuellen Herausforderungen in der Nutztierhaltung. Sehr kontrovers wurde über die künftige Ausrichtung des Bundeslandwirtschaftsministeriums beim Thema Tierschutz diskutiert.


Das Konzept von Minister Schmidt stellte der für Tierschutz und Tiergesundheit zuständige Abteilungsleiters Bernhard Kühnle vor. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der sehr schwierigen Marktsituation der Schweinemäster und Ferkelerzeuger. Das Thema Öffentlichkeitsarbeit rundete die Veranstaltung ab. Schließlich sollten alle Landwirte und landwirtschaftlichen Einrichtungen an einem positiven Image für die Landwirtschaft und ihre Produkte mitarbeiten.

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