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Bayern legt Vertragsnaturschutzprogramm neu auf

Der Schutz des Naturreichtums in den bayerischen Wäldern durch freiwillige Maßnahmen soll deutlich ausgeweitet werden. Aus diesem Grund legt das Münchener Umweltministerium in diesem Jahr das Vertragsnaturschutzprogramm Wald neu auf.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schutz des Naturreichtums in den bayerischen Wäldern durch freiwillige Maßnahmen soll deutlich ausgeweitet werden. Aus diesem Grund legt das Münchener Umweltministerium in diesem Jahr das Vertragsnaturschutzprogramm Wald neu auf. Aus Sicht von Umweltministerin Ulrike Scharf leistet dieses Programm einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz im Wald. „Unser Ziel ist Naturschutz im gesellschaftlichen Konsens. Den erfolgreichen bayerischen Weg des kooperativen Naturschutzes wollen wir konsequent weiterverfolgen“, betonte die CSU-Politikerin vergangene Woche in München. Ihr zufolge stehen 2015 für Maßnahmen im Wald 2,5 Mio Euro zur Verfügung.


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Laut Umweltressort wird mit der Neuauflage des Programms das Modell inhaltlich weiterentwickelt. So würden die Laufzeiten der Vereinbarungen bei einigen Maßnahmen verlängert und damit die ökologische Wirksamkeit erhöht; zugleich steige die Planungssicherheit für die Waldbesitzer. Ferner würden erstmals uralte Laub- und Nadelmischwälder in den Vertragsnaturschutz aufgenommen. Bislang sei diese Maßnahme weitgehend auf Moor-, Schlucht- und Auwälder beschränkt gewesen. Mit der Erhöhung der Prämien und der teilweisen Umstellung auf eine einmalige Auszahlung zu Beginn des Verpflichtungszeitraums biete das neue Programm außerdem attraktivere Förderkonditionen.


Dem Ministerium zufolge werden im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms Wald freiwillige Naturschutzleistungen privater oder körperschaftlicher Waldbesitzer honoriert, beispielsweise für den Erhalt von Biotopbäumen. Auf diese Weise würden ökologisch wertvolle Waldlebensräume erhalten und verbessert, die auf eine naturschonende Bewirtschaftung angewiesen seien oder auf deren Bewirtschaftung ganz verzichtet werden solle. Zuletzt seien 14 000 ha Privat- und Körperschaftswälder im Vertragsnaturschutzprogramm Wald gewesen. Das Umweltministerium hat dafür laut eigenen Angaben 1,2 Mio Euro im Jahr ausgegeben. Die Abwicklung erfolge wie bisher in Zusammenarbeit von Naturschutz- und Forstverwaltung; eine Antragstellung sei bis zum 31. März 2015 möglich. AgE

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