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Behm: Weiter keine Entwarnung bei Grünlandverlust

Als weiterhin besorgniserregend hat die Agrarsprecherin der Grünen, Cornelia Behm, den Verlust von Grünland in Deutschland bezeichnet. Sie reagierte damit auf aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Grünlandflächen und -anteile in Deutschland, die ihr das Bundeslandwirtschaftsministerium auf Anfrage mitgeteilt hatte. Danach erreichte 2012 das Grünlandareal in Deutschland mit 4,77 Mio.

Lesezeit: 2 Minuten

Als weiterhin besorgniserregend hat die Agrarsprecherin der Grünen, Cornelia Behm, den Verlust von Grünland in Deutschland bezeichnet. Sie reagierte damit auf aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Grünlandflächen und -anteile in Deutschland, die ihr das Bundeslandwirtschaftsministerium auf Anfrage mitgeteilt hatte. Danach erreichte 2012 das Grünlandareal in Deutschland mit 4,77 Mio. ha nur noch einen Anteil von 28,3 % an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche.


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Seit 2003 gingen 251 724 ha verloren; der relative Anteil nahm im Bundesdurchschnitt um 3,6 % ab. Auch wenn nach Jahren starker Verluste der Grünlandanteil sowohl 2011 als auch 2012 teilweise wieder geringfügig zugenommen habe, könne bei der Entwicklung der Grünlandfläche weiterhin keine Entwarnung gegeben werden, betonte Behm.


Sie machte deutlich, dass es mit Bayern, Rheinland-Pfalz und Thüringen Länder gebe, in denen das Grünland weiter abnehme und die sich allmählich auf die 5-Prozent-Grenze zubewegten, ab der sie den Grünlandumbruch gemäß EU-Recht verbieten müssten. Diese Verluste würden in der gesamtdeutschen Bilanz erfreulicherweise durch Zuwächse in den Ländern ausgeglichen, in denen solch eine Grünlanderhaltungsverordnung bereits wirke; dagegen bleibe das Grünland in Bundesländern ohne solch eine Rechtsverordnung gefährdet, erläuterte Behm.


Die Grünen-Politikerin äußerte die feste Überzeugung, dass das Instrument der Grünlanderhaltungsverordnung ein geeignetes Schutzmittel sei. Das zeige die Entwicklung in den Ländern, die eine solche Verordnung erlassen hätten. (AgE)

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