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Berliner Friedensroggen wächst in zwölf Ländern

Im Rahmen des Projekts „FriedensBrot“ wächst heute auf dem ehemaligen Todesstreifen an der Bernauer Straße in Berlin Roggen. Gesät hat den „Friedensroggen“ eine zivilgesellschaftliche Gruppe, die am 1. Oktober eine europäische Konferenz zum Thema „Frieden und Landwirtschaft“ veranstalten will.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Rahmen des Projekts „FriedensBrot“ wächst heute auf dem ehemaligen Todesstreifen an der Bernauer Straße in Berlin Roggen. Gesät hat den „Friedensroggen“ eine zivilgesellschaftliche Gruppe, die am 1. Oktober eine europäische Konferenz zum Thema „Frieden und Landwirtschaft“ veranstalten will.

 

Den Vorsitz des hierzu gegründeten Vereins FriedensBrot übernahm „Mauerpfarrer“ Manfred Fischer. In der Agrarfakultät der Humboldt-Universität – die seit Jahren das Roggenfeld an der Bernauer Straße betreut – stieß das Projekt auf ebenso großen Widerhall wie bei vielen Verbänden, der Agrarwirtschaft und dem in der Bundeshauptstadt ansässigen Club der Agrar- und Wirtschaftsdiplomaten. Die damalige Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner übernahm die Schirmherrschaft, wie es auch ihr heutiger Nachfolger Christian Schmidt gerne tut.

 

In zwei Wochen findet nun an der Kapelle der Versöhnung eine ökumenische Erntedankfeier statt, bei der das europäische Friedensbrot angebrochen und verkostet wird. Das Roggenmehl hierfür stammt aus allen zwölf am beteiligten mittel- und südosteuropäischen Ländern; dort wurde der von der Mauergedenkstätte stammende „Friedensroggen“ an symbolträchtigen und historischen wichtigen Orten angebaut.

 

Das Echo und eigene Engagement in den elf Partnerländern sei beeindruckend, überall fanden zur Aussaat und Ernte große öffentliche Veranstaltungen statt, berichtet der ehrenamtliche Geschäftsführer des Vereins FriedensBrot, Dr. Gibfried Schenk. Er rechnet sogar damit, dass die FriedensBrot-Veranstaltungen in Berlin der Start für eine dauerhafte Gesprächs- und Begegnungsplattform in Europa sein können. „Wenn uns das gelingt, ist das Roggenkorn von Berlin wirklich aufgegangen“, meinte Schenk.

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