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Bio-Milcherzeuger fürchten wachsenden Preisunterschied

Für die Biobauern bringt das Ende der Milchquoten keine Auswirkungen mit sich. Die Gefahr für ist eher eine indirekte: Die konventionellen Bauern produzieren mehr – und da der Markt auf Übermengen reagiert, drohen weitere Preissenkungen bei konventioneller Milch. Dadurch kann der Abstand zu Bio-Milch sehr hoch werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Für die Biobauern bringt das Ende der Milchquoten keine Auswirkungen mit sich. Die Gefahr für ist eher eine indirekte: Die konventionellen Bauern produzieren mehr – und da der Markt auf Übermengen reagiert, drohen weitere Preissenkungen bei konventioneller Milch. Dadurch kann der Abstand zu Bio-Milch sehr hoch werden. Das erklärte Gerald Wehde von Bioland im Interview mit der Zeitschrift ÖKO-TEST.


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Konkret meint der Geschäftsleiter Agrarpolitik damit, dass vermehrt Verbraucher zu konventioneller Milch greifen könnten, weil Bio-Milch im Vergleich gefühlt zu teuer wird. „Für die Kombination "Bio und regional", die der Verbraucher will, muss er bereit sein, vergleichsweise mehr zu zahlen – das gilt bei einem möglichen Preisverfall konventioneller Milch noch mehr als jetzt“, so Wehde weiter.


Auf den zunehmenden Konzentrationsprozess in der konventionellen Milchbranche angesprochen erwartet der Bio-Fachmann, dass sich diese Entwicklung weiter verstärken wird – allerdings nicht im Bio-Bereich. „Hier arbeitet Bioland mit zahlreichen mittelständischen und kleinen Molkereien zusammen. Bei niedrigen konventionellen Milchpreisen geben immer mehr kleine Milchviehbetriebe auf, wodurch Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung verloren gehen. Diesen Betrieben bietet Bioland eine Perspektive. Wir suchen also viele Betriebe, die auf Bio umstellen, da wir in Deutschland noch eine sehr hohe Importquote von Bio-Milch haben.“

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