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Bleser übt deftige Medienschelte

Deutliche Kritik an den Medien hat Agrar-Staatssekretär Peter Bleser geübt. Vielfach würden die Bauern in der Berichterstattung maßlos und pauschal verunglimpft, beklagte Bleser auf einer Veranstaltung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau (BWV) in Wittlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Deutliche Kritik an den Medien hat Agrar-Staatssekretär Peter Bleser geübt. Vielfach würden die Bauern in der Berichterstattung maßlos und pauschal verunglimpft, beklagte Bleser auf einer Veranstaltung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau (BWV) in Wittlich. Das betreffe beispielsweise Berichte über das Schlachten trächtiger Kühe, die teilweise realitätsfremd und boshaft gewesen seien.


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Die Landwirte hätten ein Interesse an gesunden Tieren, und der Tierschutz liege ihnen sehr am Herzen, stellte Bleser klar. Auch von Seiten des Bundeslandwirtschaftsministeriums gebe es dazu Unterstützung, denn die Initiative „Eine Frage der Haltung - Neue Wege für mehr Tierwohl“ laufe. „Landwirte haben einen Anspruch darauf, Anerkennung aus der Gesellschaft zu erhalten“, so der Parlamentarische Staatssekretär.


Mit Blick auf die aktuelle Preissituation an den Agrarmärkten, insbesondere im tierischen Bereich, appellierte er an die Landwirte, jetzt nicht die Nerven zu verlieren. Nach einer Hochpreisphase sei man nun in einer Delle nach unten. Bleser machte deutlich, dass sich die Märkte selbst regulieren müssten. Man sollte generell nicht den Versuch unternehmen, den Anschein zu erwecken, dass dies mit politischen Programmen möglich sei. Vielmehr müsse sich die Agrarbranche am Wettbewerb orientieren. Die Politik tue aber alles, um den Milchbauern zu helfen. So werde jetzt beispielsweise versucht, im Iran einen neuen Markt für Milch und Milchprodukte zu erschließen.


Besorgt über die Situation auf den Betrieben zeigte sich auch BWV-Präsident Michael Horper. Die Bauern seien in diesem Jahr in allen Bereichen stark gebeutelt. Aufgrund der niedrigen Milch- und Fleischpreise und der schwierigen Witterungsverhältnisse hätten es die landwirtschaftlichen Betriebe nicht gerade leicht, und die Liquidität in den Betrieben sei besorgniserregend. Vielfach sei sogar die Existenz von Betrieben gefährdet.

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