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Bonde will ökologische Neuausrichtung der Flurneuordnung

Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Alexander Bonde will künftig in der Flurneuordnung land- und forstwirtschaftliche Anliegen mit ökologischen Zielen verbinden, um für alle Bürger einen Nutzen zu erzielen. Das hat der Grünen-Politiker am vergangenen Freitag in Stuttgart angekündigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Alexander Bonde will künftig in der Flurneuordnung land- und forstwirtschaftliche Anliegen mit ökologischen Zielen verbinden, um für alle Bürger einen Nutzen zu erzielen. Das hat der Grünen-Politiker am vergangenen Freitag in Stuttgart angekündigt.


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Nach seinen Worten ist die Flurneuordnung ein wichtiges Instrument für die ganzheitliche und nachhaltige Strukturentwicklung des ländlichen Raumes. Ökonomie und Ökologie könnten nur zusammen gedacht werden; sie seien Grundpfeiler einer nachhaltigen und modernen Flurneuordnung.


Laut Bonde soll die Öffentlichkeit zukünftig die Möglichkeit erhalten, sich früher und umfassender in Flurneuordnungsverfahren einzubringen. Bürger, Verbände und Träger öffentlicher Belange würden schon vor dem förmlichen Verfahrensbeginn über die Flurneuordnungen informiert. Alle Beteiligten seien aufgefordert, sich aktiv in den Gestaltungsprozess einzubringen.


Ziel sei es, die Landschaft noch schöner und ökologischer zu machen, ohne dabei wirtschaftliche Aspekte aus dem Auge zu verlieren, so der Minister. Die Verwirklichung ökologischer Ziele habe daher in Zukunft Priorität. Die in Flurneuordnungen durchführbaren Bodenordnungsmaßnahmen ermöglichten es, Flächen so zu gestalten, dass ökologische Vernetzungslinien entstünden und ihre bestmögliche Wirkung entfalteten.


„Ob Biotopverbund, Generalwildwegeplan oder Gewässerschutz: Die Flurneuordnung hat zukünftig auch die Natur stärker im Blick“, erklärte der Ressortchef. Zudem würden eine themen- und kommunenübergreifende Regionalentwicklung unterstützt und Kooperationen sowie gemeinsame Projekte angeregt.


Der Minister wies darauf hin, dass Standorte für Windkraftanlagen oft auf Gemeindegrenzen lägen; auch hier sei die Flurneuordnung das geeignete Instrument, um die notwendige Infrastruktur für die Energiewende bereitzustellen und ökologischen Aspekten Rechnung zu tragen. (AgE)

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