Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Brunner: „Alpenregion braucht aktive Bergbauern“

Eine aktive Berglandwirtschaft ist für die Alpenregion als Lebens-, Wirtschafts-, Natur- und Kulturraum unverzichtbar. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Sonntag beim Festakt zum 90-jährigen Bestehen des Alpwirtschaftlichen Vereins in Bad Hindelang deutlich gemacht.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine aktive Berglandwirtschaft ist für die Alpenregion als Lebens-, Wirtschafts-, Natur- und Kulturraum unverzichtbar. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Sonntag beim Festakt zum 90-jährigen Bestehen des Alpwirtschaftlichen Vereins in Bad Hindelang deutlich gemacht.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Nur wenn die Bergbauern ihre Flächen bewirtschaften und genügend Tiere auf der Weide stehen haben, bleibt die einmalige Kulturlandschaft attraktiv für die Siedlung, für die regionale Wirtschaft und für die Touristen“, sagte der Minister. Darüber hinaus seien aktive Bergbauern Garanten für den Erhalt der Artenvielfalt und der  Biodiversität. „Von Ihrer Leistung und Ihrer Arbeit profitiert unsere ganze Gesellschaft“, so Brunner. Daher müsse die Gesellschaft diese Leistungen auch entsprechend honorieren. Denn allein über den Produktpreis der vielfältigen Spezialitäten lasse sich der Mehraufwand im Berggebiet nicht finanzieren.


Der Freistaat stehe auch in Zukunft an der Seite seiner Bergbauern, versicherte der Minister. Als Beispiel nannte er das neue Kulturlandschaftsprogramm, das die Bergbetriebe mit einer maßgeschneiderten Förderung unterstütze. Die Anhebung der Weideprämie von 30 auf 50 Euro pro Hektar beispielsweise mache die Weidehaltung für Talbetriebe künftig noch interessanter.


Ebenso attraktiv für Bergbauern sei die neue Grünlandprämie für Alpflächen. Darüber hinaus würden die Almbauern und Älpler über die Ausgleichszulage, das Bergbauernprogramm, die Agrarinvestitionsförderung oder auch das Sonderprogramm Landwirtschaft  gezielt unterstützt. „Wir wollen dafür sorgen, dass wie in den vergangenen 40 Jahren auch in Zukunft keine der rund 1 400 Almen und Alpen in Bayern aufgegeben werden muss“, sagte Brunner.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.