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CDU bekräftigt Leitbild einer bäuerlichen Landwirtschaft

Die CDU bekräftigt ihr Leitbild einer bäuerlichen Landwirtschaft. In einem Bericht erteilen die Christdemokraten einer „anonymen, industriellen Agrarproduktion“ eine Absage. Stattdessen wolle man eine Landwirtschaft, „die regional verankert ist und von den Landwirten und ihren Familien vor Ort getragen wird“.

Lesezeit: 2 Minuten

Die CDU bekräftigt ihr Leitbild einer bäuerlichen Landwirtschaft. In einem Bericht erteilen die Christdemokraten einer „anonymen, industriellen Agrarproduktion“ eine Absage. Stattdessen wolle man eine Landwirtschaft, „die regional verankert ist und von den Landwirten und ihren Familien vor Ort getragen wird“.


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Angestrebt wird eine breite Streuung des Bodeneigentums in der Hand von Landwirten und Privatpersonen. Spekulation mit Boden will man nicht zulassen. Nach Überzeugung der CDU macht der technische Fortschritt die Landwirtschaft „nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch umwelt- und tierfreundlicher“.


Düngung und Pflanzenschutz seien so zu gestalten, „dass die Bodenfruchtbarkeit erhalten und das Grundwasser geschützt bleibt“. Man setze auf den Einsatz modernster Technik, „damit die Pflanzen punktgenau und damit umweltfreundlich versorgt werden“.


Für unerlässlich hält die Partei eine stetige Weiterentwicklung der Tierhaltung. An erster Stelle stünden dabei Eigenverantwortung, Sachkunde und die gute fachliche Praxis der Landwirte. Zum Ausstieg aus heute noch üblichen Methoden wie dem Kürzen von Schnäbeln und Ringelschwänzen hätten freiwillige Selbstverpflichtungen Vorrang. Wenn die Selbstverpflichtungen nicht erfolgreich sein sollten, wird es der CDU zufolge allerdings ordnungsrechtliche Maßnahmen geben müssen.


Diskurs über tiergerechte Haltung     


Die CDU kündigt in dem Bericht erneut an, sie wolle mit der Landwirtschaft und der Gesellschaft einen „ethisch und wissenschaftlich fundierten Diskurs“ über tiergerechte Haltung führen. Dabei will man möglichst konkrete Kriterien für eine vertretbare und akzeptierte Tierhaltung“ herausarbeiten.


Beklagt werden der Rückgang des Wissens über Landwirtschaft sowie ein abnehmender Kontakt zwischen Verbrauchern und Landwirten. Erforderlich sei ein „konstruktiver und fairer Dialog über die Art und Weise, wie unsere Lebensmittel erzeugt werden“, nicht jedoch „Ideologie und Grabenkämpfe“.


Die CDU bekennt sich zum „Verbraucher auf Augenhöhe“. Anerkannt wird dessen Anspruch zu wissen, wie Lebensmittel hergestellt werden und woher sie kommen. Entsprechend dem Biosiegel will man sich für ein EU-Tierschutzlabel einsetzen. Zur Vermeidung unnötiger Lebensmittelabfälle soll das Mindesthaltbarkeitsdatum bei dauerhaft haltbaren Lebensmitteln abgeschafft werden.


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