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Chef vom Genossenschaftsverband Bayern unter Druck

Aufgrund der Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue lässt der Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB), Prof. Stephan Götzl, bis auf Weiteres sein Amt ruhen. Darauf haben sich der Personalausschuss des Verbandsrats und der seit Anfang 2005 amtierende Präsident geeinigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Aufgrund der Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue lässt der Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB), Prof. Stephan Götzl, bis auf Weiteres sein Amt ruhen. Darauf haben sich der Personalausschuss des Verbandsrats und der seit Anfang 2005 amtierende Präsident geeinigt, teilte der Vorsitzende des GVB-Verbandsrates, Konrad Irtel, mit.


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„Wir werden die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen vollumfänglich unterstützen und dazu beitragen, die im Raum stehenden Vorwürfe aufzuklären“, erklärte Irtel. Eine unabhängige Anwaltskanzlei sei mit der Aufarbeitung der Sachverhalte beauftragt worden.


Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in München wird geprüft, ob Götzl „privat veranlasste Aufwendungen“ dem Verband in Rechnung gestellt hat. Vor Pfingsten hatten Polizei und Staatsanwaltschaft Räume in der Zentrale des Genossenschaftsverbandes in München durchsucht, um Beweismaterial sicher zu stellen.


Laut Anklagebehörde gehen die Ermittlungen auf eine Strafanzeige im März dieses Jahres zurück. Medienberichten zufolge soll der GVB-Präsident private Reisen und Feiern über den Verband abgerechnet haben. Zu Details wollten sich weder die Staatsanwaltschaft noch der Genossenschaftsverband äußern.


Der GVB vertritt die Interessen von rund 1 300 genossenschaftlichen Unternehmen im Freistaat und ist mit 490 Beschäftigten eine der größten Wirtschaftsprüfungsorganisationen in Deutschland. Zum Prüfverband gehören unter anderem die Volks- und Raiffeisenbanken, aber auch genossenschaftliche Zusammenschlüsse in der Milchwirtschaft und die Raiffeisenmärkte.

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