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Copa wendet sich wegen Afrikanischer Schweinepest an EU-Kommission

Russland und Weißrussland befinden sich weiterhin im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest. Derzeit wird diskutiert, die Schweinehaltung in privaten Haushalten zu verbieten, da diese keine wirksamen Schutzmaßnahmen gegen die hoch ansteckende und tödlich verlaufende Tierseuche gewährleisten können.

Lesezeit: 2 Minuten

Russland und Weißrussland befinden sich weiterhin im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest. Derzeit wird diskutiert, die Schweinehaltung in privaten Haushalten zu verbieten, da diese keine wirksamen Schutzmaßnahmen gegen die hoch ansteckende und tödlich verlaufende Tierseuche gewährleisten können. Schon 150 km vor der Grenze zu Polen und 40 km vor der Grenze zu Litauen wurden Ausbrüche der Tierseuche, gegen die es keinen Impfstoff gibt, festgestellt. Damit ist die Gefahr der Seucheneinschleppung in die EU deutlich gestiegen.



Der Deutsche Bauernverband (DBV) warnt jetzt vor der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest und den katastrophalen Folgen. Nicht nur die Seuchenbekämpfung sondern auch die damit verbundenen Einschränkungen des Fleischexportes würden die Land- und Fleischwirtschaft hart treffen. Deshalb sei die Verschärfung der Grenzkontrollen zu begrüßen. Produkte aus nicht durchgegartem Fleisch wie Schinken oder Salami dürften unter keinen Umständen in die EU eingeführt werden, so der Verband.



Auch der Europäische Bauernverband Copa-Cogeca hat sich an die EU-Kommission gewandt und gefordert, alle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Die Stärkung der Biosicherheitsmaßnahmen zusammen mit verschärften Grenzkontrollen müsse höchste Priorität besitzen. Auch die Bundesregierung und die zuständigen Landesbehörden sollten jetzt sehr aufmerksam sein, um eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in die EU zu verhindern, erklärte der DBV. (ad)


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