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DBV: Situation beim Berufsnachwuchs wird immer enger

Die Landwirtschaft wird sich in den kommenden Jahren auf eine weitere Zuspitzung am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt einstellen müssen. In dieser Einschätzung sind sich die Mitglieder des Fachausschusses für Berufsbildung und Bildungspolitik beim Deutschen Bauernverband (DBV) einig.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirtschaft wird sich in den kommenden Jahren auf eine weitere Zuspitzung am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt einstellen müssen. In dieser Einschätzung sind sich die Mitglieder des Fachausschusses für Berufsbildung und Bildungspolitik beim Deutschen Bauernverband (DBV) unter Vorsitz von DBV-Vizepräsident Werner Schwarz einig.


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Trotz der bundesweit insgesamt stabilen Entwicklung der Ausbildungszahlen des laufenden Ausbildungsjahres 2013/14 in den Berufen der Landwirtschaft werde der Berufsstand nicht umhinkommen, Aktivitäten zur Berufsinformation und Nachwuchswerbung für die „grünen“ Berufe gemeinsam mit den regional zuständigen Stellen für die Berufsbildung und anderen Kooperationspartnern weiter auszubauen, resümierten die Ausschussmitglieder bei ihrem jüngsten Treffen vergangene Woche in Berlin.


Es seien vereinte Anstrengungen erforderlich, um die Image- und Werbungsarbeit für die Agrarberufe noch wirkungsvoller zu gestalten. Um im Wettbewerb auf dem Ausbildungsmarkt künftig mithalten zu können, müsse die gesamte Branche daran arbeiten, die Attraktivität der landwirtschaftlichen Berufsausbildung, die Ausbildungs- und Vergütungskonditionen sowie die persönlichen Perspektiven besser herauszustellen. Die berufliche Fortbildung mittels Meisterprüfung oder Fachschule entwickle sich derzeit zwar positiv, doch reiche die Zahl der Absolventen bislang nicht aus.


Mit Sorge betrachten die Mitglieder des Fachausschusses zudem den Mangel an qualifizierten Lehrern für die berufsbildenden Schulen, die eine entscheidende Bedeutung für die Sicherung von Qualität und Akzeptanz der landwirtschaftlichen Berufsbildung hätten. Für den Bereich der Hochschulausbildung sprach sich das Expertengremium erneut für einen erkennbaren Praxis- und Anwendungsbezug der agrarischen Bachelor- und Masterstudiengänge aus.

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