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DBV ruft zur Teilnahme an EU-Umfrage zum Greening auf

Der Deutsche Bauernverband (DBV) ruft Landwirte dazu auf, sich an der EU-Umfrage zu den ersten Erfahrungen mit dem Greening zu beteiligen. Von der EU-Kommission fordert der DBV erneut weitere Vereinfachungen für das Greening.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) ruft Landwirte dazu auf, sich an der EU-Umfrage zu den ersten Erfahrungen mit dem Greening zu beteiligen. Von der EU-Kommission fordert der DBV erneut weitere Vereinfachungen für das Greening.


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Der DBV appelliert an die Landwirte den Online Fragebogen der EU-Kommission zum Greening auszufüllen. Dieser ist noch bis zum 8. März frei geschaltet. Der Bauernverband halte es für wichtig, dass möglichst zahlreiche Landwirte ihre praktischen Erfahrungen mit dem Greening aus dem ersten Jahr in die EU-Umfrage mit einbringen, schreibt der DBV in dieser Woche in einer Mitteilung.


Die Umfrage ist eine Vorbereitung der EU-Kommission auf die Halbzeitbewertung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP), die im Jahr 2017 ansteht. Die Ergebnisse sollen auch in die Bemühungen der EU-Kommission zur Vereinfachung des Verwaltungsaufwands für das Greening einfließen. Außerdem will die Kommission die Umfrage zu Rate ziehen, wenn sie darüber entscheidet, ob einige der Ökologiesierungsverpflichtungen geändert werden sollen.


Der DBV erneuerte in dieser Woche seine Forderung nach einer Entbürokratisierung der Greening Vorschriften. Die Vereinfachungen müssten auch tatsächlich bei den Landwirten ankommen, warnte der DBV weiter. Die deutschen Landwirte hätten ein großes Interesse an einer praxistauglichen, einfachen und unbürokratischen Umsetzung des Greening, versicherte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken.  Aus seiner Sicht hätten die Landwirte im ersten Greening-Jahr 2015 bereits erfolgreich eine Reihe von produktionsintegrierten Maßnahmen auf mehr als einer Million Hektar Ackerfläche ergriffen, um die Artenvielfalt zu erhalten, die landwirtschaftlichen Flächen schonender zu bewirtschaften und den Boden das ganze Jahr über bedeckt zu halten. Als Beispiele zählte er den Anbau von Grasuntersaaten, Zwischenfrüchten sowie Eiweißpflanzen wie Klee, Ackerbohnen oder Luzerne auf.


Verbesserungspotenzial sieht er beim Greening weiterhin. Die zahlreichen, viel zu komplizierten und uneinheitlichen Vorgaben behinderten ein stärkeres Anlegen von streifenförmigen Greeningflächen entlang von Gewässern, Weg- und Waldrändern, so Krüsken weiter. Ebenso hätten die Auslegungen des Europäischen Gerichtshofes und der EU-Kommission zu großem Unverständnis und Kritik bei den Landwirten geführt, so dass eine Klarstellung im Rahmen der EU-Verordnungen dringend erforderlich sei.


Zum Online Fragebogen geht es hier:


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