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DLG-Merkblatt zur Legehennenbeobachtung überarbeitet

Die DLG hat ihr Merkblatt „Das Tier im Blick - Legehennen“ überarbeitet. Der Tierhalter kann damit anhand von Indikatoren feststellen, wo er Haltungstechnik und Management im Legehennenstall optimieren kann.

Lesezeit: 2 Minuten

Die DLG hat ihr Merkblatt „Das Tier im Blick - Legehennen“ überarbeitet. Der Tierhalter kann damit anhand von Indikatoren feststellen, wo er Haltungstechnik und Management im Legehennenstall optimieren kann. In Anbetracht des weitgehenden Verzichts auf das Schnabelkupieren bei Legehennen wird dabei dem Erkennen von Federpicken und Kannibalismus eine besondere Bedeutung beigemessen.


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Das DLG-Merkblatt 380 „Das Tier im Blick - Legehennen“, das von den DLG-Ausschüssen für Tiergerechtheit und für Geflügelproduktion unter der Federführung von Prof. Dr. Werner Bessei, Universität Hohenheim, erarbeitet wurde, steht zum kostenfreien Download im Internet unter http://www.dlg.org/dlg-merkblatt_380.html. Darüber hinaus ist es am DLG-Stand auf der EuroTier 2016 in Halle 26 verfügbar.

 

Die Kontrolle von Legehennenbeständen wird dadurch erschwert, dass die Tiere in sehr großen Gruppen und komplex strukturierten Systemen gehalten werden. Allerdings verfügen Legehennenställe zum Beispiel im Bereich der Futter- und Wasserversorgung, des Eiersammelns und der Kotbeseitigung meist über einen hohen Mechanisierungsgrad, der Arbeitskräfte einspart und zur sorgfältigen Beobachtung der Tiere genutzt werden sollte.


Zum Beispiel sollte der Wasserverbauch täglich kontrolliert und der Temperaturverlauf kontinuierlich aufgezeichnet werden. Des Weiteren müssen zu verschiedenen Tageszeiten routinemäßige Kontrollgänge zur Erfassung des allgemeinen Verhaltens durchgeführt werden. Dabei sollte sich der Beobachter auch für eine gewisse Zeit ruhig an einem Ort aufhalten, damit die Tiere durch seine Anwesenheit nicht abgelenkt werden und ihr Normalverhalten zeigen.


Im Rahmen der Tierbeobachtung sollten Verhaltensweisen der Funktionskreise Futteraufnahme, Fortbewegung, Sozial-, Komfort- und Ruheverhalten, Eiablage und Ausscheidung kontrolliert werden. Besonders wichtig ist das Erfassen von Anzeichen für Verhaltensprobleme wie das Federpicken. Darunter fallen zum Beispiel häufiges Bepicken von Artgenossen, Federn fressen oder das Auftreten von Gefiederschäden und Wunden.

 

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