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Deutsche Standards und Produzenten beim Freihandel schützen

Der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider, mahnt zur Vorsicht beim geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten von Amerika (TTIP). „Grundsätzlich stehen wir einem geplanten Freihandelsabkommen mit den USA offen gegenüber.

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Der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider, mahnt zur Vorsicht beim geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten von Amerika (TTIP).



„Grundsätzlich stehen wir einem geplanten  Freihandelsabkommen mit den USA offen gegenüber. Ein solches Abkommen bietet auch für unsere landwirtschaftlichen Produkte neue Exportmöglichkeiten, insbesondere im Veredlungsbereich. Dennoch mahne ich auch zur Vorsicht!"


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Laut Scheider verfügt Deutschland über hohe Standards und umfangreiche gesetzliche Vorgaben in der Lebensmittelerzeugung, welche eine weltweite Anerkennung erfahren. Diese Standards dürften nicht als Zugeständnis an die USA im Rahmen der Verhandlungen geopfert werden! Denn dies hätte zur Folge, dass die heimische Produktion durch einseitige  Kosten- und Wettbewerbsnachteile aus dem Markt gedrängt wird.



Der Einsatz von Wachstumshormonen in der Tierhaltung oder zu Steigerung der Milchleistung sei beispielsweise in Deutschland verboten und werde strikt abgelehnt und auch vom Verbraucher nicht akzeptiert, so Schneider weiter. Ebenso verfüge Deutschland über strenge Vorgaben bei der Düngeausbringung. „Diese hohen Standards im Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz gilt es in den derzeitigen Verhandlungen zu verteidigen und entsprechend in einem Abkommen zu berücksichtigen, damit die Landwirtschaft in Deutschland am Ende nicht auf der Strecke bleibt“, sagte der Bauernpräsident.


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