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EU-Agrarexperten wollen schärfere Auflagen bei Tiertransporten

Der Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments spricht sich für schärfere Auflagen für Tiertransporte aus. In einem Entschließungsentwurf, der gestern angenommen wurde und demnächst in die Plenumsabstimmung wandert, fordern die Agrarexperten unter anderem eine Begrenzung der Schlachttiertransporte auf acht Stunden, wobei allerdings Ausnahmen möglich sein sollen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments spricht sich für schärfere Auflagen für Tiertransporte aus. In einem Entschließungsentwurf, der gestern angenommen wurde und demnächst in die Plenumsabstimmung wandert, fordern die Agrarexperten unter anderem eine Begrenzung der Schlachttiertransporte auf acht Stunden, wobei allerdings Ausnahmen möglich sein sollen.


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Bekräftigt wird, dass die Transportzeiten allein kein ausreichendes Tierschutzmerkmal seien; vielmehr müsse auf die Ausstattung der Fahrzeuge und einen sorgfältigen Umgang mit den Tieren geachtet werden. Kriterien wie Platzangebot und Tränken sollen auf wissenschaftlicher Basis angepasst werden. Um die Notwendigkeit langer Wege zu verringern, sollen regionale Schlachthöfe gefördert werden.


Ferner verlangen die Abgeordneten von den Mitgliedstaaten, die bestehenden EU-Regeln auf nationaler Ebene umzusetzen, die Transportzeiten schärfer zu kontrollieren und Verstöße mit abschreckend hohen Strafen zu belegen.


„Anders als die Europäische Kommission halten wir ein schnelles Handeln für notwendig, insbesondere die Verringerung der Zahl der transportierten Tiere sowie der Reisezeiten”, erklärte der konservative polnische Berichterstatter Janusz Wojciechowski. Langstreckentransporte ließen Tiere leiden und sorgten für zusätzliche Kosten für die Verbraucher. Die Zahl der EU-weit beförderten Tiere sei von 2005 auf 2009 um 70 % gestiegen. Ein Drittel der Transporte dauere länger als acht Stunden. (AgE)

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