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EU-Agrarministerrat ohne Entscheidungen zum Milchsektor

Der DBV zeigt sich enttäuscht über die ausbleibende Entscheidung der EU-Agrarminister zur Zukunft des Milchsektors. Der Agrarrat konnte sich wie berichtet bei seiner Sitzung am 16. Juni 2014 in Luxemburg nicht auf eine Änderung der Fettkorrekturfaktoren einigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) zeigt sich enttäuscht über die ausbleibende Entscheidung der EU-Agrarminister zur Zukunft des Milchsektors. Der Agrarrat konnte sich wie berichtet bei seiner Sitzung am 16. Juni 2014 in Luxemburg nicht auf eine Änderung der Fettkorrekturfaktoren und damit auf eine Entlastung der europäischen Milchbauern von den hohen Superabgabenzahlungen einigen.


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„Die europäischen Milchbauern werden in den beiden letzten Milchquotenjahren voraussichtlich 1 Mrd. Euro an Superabgaben zahlen müssen. Dies ist alles andere als die von Brüssel versprochene ‚sanfte Landung‘ aus der Milchquote“, erklärte Udo Folgart, DBV-Vizepräsident und Milchpräsident des Verbandes, im Anschluss an den Agrarministerrat. Die europäischen Milcherzeuger müssten aber gerade jetzt ihre Betriebe „wetterfest für den globalen Markt machen“, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. „Dem Milchsektor Geldmittel in Höhe von einer Milliarde Euro zu entziehen, ist kontraproduktiv und schwächt die Milchwirtschaft.“


„Die weltweite Nachfrage nach Milchprodukten aus der EU ist weiterhin gut und soll jährlich um gut 2 % wachsen“, führte Folgart weiter aus. Vielmehr produzierten die europäischen Bauern für vorhandene Märkte. Dies durch hohe Superabgaben zu bestrafen, sei auch aus volkswirtschaftlichen Gründen der verkehrte Weg. Der DBV fordert daher, dass das Thema erneut auf die Tagesordnung des nächsten Agrarministerrates unter italienischer Ratspräsidentschaft genommen wird.


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