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Ebner bedauert Vernachlässigung der Gentechnikfragen

Enttäuscht darüber, dass die Große Koalition sich nicht zu einer gentechnikfreien Landwirtschaft bekannt hat, zeigt sich Harald Ebner von den Grünen. „Im Koalitionsvertrag steht kein Wort mehr zu den aktuell anstehenden Anbau-Zulassungsverfahren für neue gentechnisch veränderte Pflanzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Enttäuscht darüber, dass die Große Koalition sich nicht zu einer gentechnikfreien Landwirtschaft bekannt hat, zeigt sich Harald Ebner von den Grünen. „Im Koalitionsvertrag steht kein Wort mehr zu den aktuell anstehenden Anbau-Zulassungsverfahren für neue gentechnisch veränderte Pflanzen. SPD und CSU, die sich in Sonntagsreden stets gerne volksnah gentechnikkritisch inszenieren, hatten zwar eine entsprechende Passage in den Entwurf eingebracht, doch am Ende wurde sie von der CDU und Angela Merkel höchstpersönlich ersatzlos Gestrichen“, so der Sprecher für Agrogentechnik.


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Schon im Frühjahr könnte seiner Meinung nach schon wieder Schluss sein mit der Gentechnik-Freiheit auf deutschen Äckern. Ebner vermutet, Angela Merkel habe die Rolle der Patin der Gentechnik-Konzerne übernommen und jede Initiative für Schutzmaßnahmen gegen die Risiken der Gentechnik unterbunden. Denn auch beim geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sei den Großkoalitionären ein schneller Abschluss im Sinne der Konzerne wichtiger als europäische Standards, etwa im Verbraucherschutz. „Damit stellt sich die Kanzlerin gegen die Interessen der überwältigenden Mehrheit der Landwirte, Lebensmittelhersteller, Händler und Verbraucher. Denn die wollen statt riskanter und umweltschädigender Gentech-Konstrukte Qualitätslebensmittel ohne Gentechnik erzeugen und genießen“, so der Grünen-Politiker.

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