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Ernährungsindustrie erwartet weiteres Wachstum

Die Lebensmittelhersteller sehen sich weiter auf Wachstumskurs. Wie der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), Jürgen Abraham, auf der GrünenWoche in Berlin mitteilte, rechnet die Branche für 2013 mit einem nominalen Umsatzwachstum von 3 %. Damit würde das Ergebnis des Jahres 2012 von 4,1 % annähernd wieder erreicht.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Lebensmittelhersteller sehen sich weiter auf Wachstumskurs. Wie der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), Jürgen Abraham, auf der Grünen Woche in Berlin mitteilte, rechnet die Branche für 2013 mit einem nominalen Umsatzwachstum von 3 %. Damit würde das Ergebnis des Jahres 2012 von 4,1 % annähernd wieder erreicht. Damals stieg der Branchenumsatz nach BVE-Berechnungen auf 170,1 Mrd Euro.


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Als grundlegende Bedingung für weiteres Wachstum nannte Abraham Impulse aus dem Exportgeschäft außerhalb der EU. Derzeit gebe es infolge der Wirtschaftskrise einen Trend zur Erschwerung des Marktzugangs auf vielen wichtigen Märkten.


Bereits im abgelaufenen Jahr war der Export dem BVE-Vorsitzenden zufolge der Wachstumsmotor. Die Exportquote habe sich auf 31 % erhöht und damit einen Wert von 53,4 Mrd. Euro erreicht. Das entspreche einem Zuwachs von 11,4 % gegenüber dem Vorjahr.


Binnenmarkt schwächelt


„Die Nachfrage nach deutschen Qualitätslebensmitteln im Ausland ist ungebrochen“, betonte Abraham. Besonders stark gefragt seien Fleisch- und Milcherzeugnisse sowie Süßwaren. Wachstumsimpulse kämen besonders aus kaufkräftigen und konsumfreudigen Märkten außerhalb der EU. Hier habe man 2012 ein Exportwachstum von 15,3 % erreicht. Die wichtigsten Absatzmärkte seien die USA, Russland und die Schweiz. Die höchsten Wachstumsraten verzeichneten die Regionen Asien/Pazifik, Afrika sowie der Nahe und Mittlere Osten.


Deutlich gedämpfter entwickelte sich laut Abraham mit einem Plus von 2,3 % das Auslandsgeschäft im EU-Binnenmarkt, wo mehr als drei Viertel der deutschen Lebensmittelausfuhren abgesetzt würden. Gründe seien die schwache Konjunktur und eine steigende Arbeitslosigkeit in wichtigen EU-Absatzmärkten. (AgE)

 

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