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Ernährungsindustrie meldet für März reales Umsatzminus

Nach einem deutlichen Plus im Februar musste sich die heimische Ernährungsindustrie im März mit einer im Vergleich zum Vorjahresmonat nur stabilen Umsatzentwicklung zufriedengeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach einem deutlichen Plus im Februar musste sich die heimische Ernährungsindustrie im März mit einer im Vergleich zum Vorjahresmonat nur stabilen Umsatzentwicklung zufriedengeben. Wie die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in Berlin mitteilte, legte der Branchenumsatz im März 2014 nominal um 0,5 % auf 14,6 Mrd Euro zu, was bei „abnehmenden Verkaufspreissteigerungen“ einem realen Umsatzminus von 0,2 % entsprach.


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Im Export mussten die Hersteller gemessen am Niveau von März 2013 Erlöseinbußen von 5,5 % auf rund 4,2 Mrd Euro hinnehmen. Der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex sank laut BVE-Angaben nach Zugewinnen im Februar im Berichtsmonat um 0,6 %.


Zu den Agrarrohstoffmärkten stellte die Bundesvereinigung fest, dass sich hier die Anspannung im April 2014 fortgesetzt habe. Der Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel des Hamburgischen WeltWirtschaftsinstituts (HWWI) sei verglichen mit dem Stand im Vormonat um 2,8 % gestiegen. Das Preisniveau bleibe hoch, stellte die BVE fest. Ernte- und witterungsbedingte Angebotsveränderungen führten in Teilbranchen zu schwer auszugleichenden Preisschwankungen.


Die Stimmung bei den Unternehmen der Ernährungsindustrie habe sich aber im Mai laut ifo-Geschäftsklimaindex wieder verbessert. Die Unternehmen hätten ihre aktuelle Geschäftslage und die Produktion besser eingeschätzt als zwölf Monate zuvor. Auch die Erwartungen an das Exportgeschäft seien hoch geblieben. Deutlich besorgter als noch im Vorjahr zeige sich die Branche jedoch hinsichtlich ihrer Ertragslage: Steigende Produktionskosten drückten immer weiter auf die Erträge der Lebensmittelhersteller.


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