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Ernährungsindustrie trotz schwachen Exports zuversichtlich

Die deutsche Ernährungsindustrie zeigt sich trotz eines schwachen Exportgeschäftes optimistisch im Hinblick auf Geschäftslage und Geschäftserwartungen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutsche Ernährungsindustrie zeigt sich trotz eines schwachen Exportgeschäftes optimistisch im Hinblick auf Geschäftslage und Geschäftserwartungen. Wie die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) mitteilt, stieg der ifo-Geschäftsklimaindex im Februar 2015 um 10 Punkte: Die Unternehmen planten, ihre Produktion auszubauen und zeigten sich weiterhin optimistisch in Bezug auf Verkaufspreise und den Absatz ins Ausland.


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Dabei habe sich der deutsche Exportmarkt im Dezember vergangenen Jahres nur knapp behaupten können: Insgesamt seien Lebensmittel im Wert von 4,2 Mrd Euro und damit im Vorjahresvergleich 0,5 % weniger exportiert worden, berichtete die BVE.


Gleichzeitig hätten sich Absatz und Umsatz in der Ernährungsindustrie uneinheitlich entwickelt: Während der Absatz um 1,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen sei, habe man aufgrund sinkender Verkaufspreise einen Umsatzrückgang um 0,8 % auf 14,5 Mrd Euro verzeichnet. Jedoch sei der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex im Dezember um 1,2 % gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum 2013 gestiegen.


An den globalen Agrarrohstoffmärkten habe sich der Preistrend im vergangenen Januar nach oben fortgesetzt, führte die BVE aus. Der HWWI-Rohstoffpreisindex sei gegenüber dem Vormonat um 2,3 % angezogen. Die Preise hätten weiter auf hohem Niveau gelegen und bei starkem Ertragsdruck eine Herausforderung für das Kostenmanagement in der Lebensmittelherstellung dargestellt.


Bei den deutschen Verbrauchern sorge die positive Reallohnentwicklung aktuell für positive Kauflaune und mehr Spielraum für private Ausgaben. Das Konsumklima verzeichne Rekordstände und werde von stabilen Preisen unterstützt. Laut BVE erhöhten sich die Lebensmittelpreise im Januar verglichen mit dem Vormonat um 0,4 %, während die allgemeinen Lebenshaltungskosten um 1,1 % nachgaben. Gegenüber dem Vorjahresmonat hätten die Verbraucher 1,0 % beziehungsweise 0,4 % weniger Geld zahlen müssen.

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