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Russischer Importstopp für Milch- und Fleischprodukte belastet Notierungen

Nach wie vor gestört ist der Export von Fleisch, Fleisch- und Milchprodukten in die Russische Föderation. Anstrengungen zur Wiederöffnung der Märkte werden durch die politische Lage in der Ukraine und das Auftreten von Fällen der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Litauen und Polen zusätzlich erschwert.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach wie vor gestört ist der Export von Fleisch, Fleisch- und Milchprodukten in die Russische Föderation. Anstrengungen zur Wiederöffnung der Märkte werden durch die politische Lage in der Ukraine und das Auftreten von Fällen der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Litauen und Polen zusätzlich erschwert.


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„Die Sperrung aller EU-Mitgliedstaaten für den Export von frischem und gefrorenem Schweinefleisch wirkt sich seit Anfang 2014 massiv auf die Notierungen aus“, berichtete DRV-Generalsekretär Dr. Henning Ehlers diese Woche bei der Raiffeisen-Hauptversammlung in Berlin.


So gaben die Schlachtschweinepreise laut Ehlers um 10 bis 15 % nach. Auch beim Käseexport würden sich durch die Betriebssperrungen Absatzeinbußen ergeben. Im ersten Quartal gingen die Ausfuhren um rund 47 % zurück. Damit ist der langjährige positive Trend beim Auslandsabsatz nach Aussage des Generalsekretärs gebrochen.

Die Gesamtausfuhren von Käse aus Deutschland sanken im ersten Quartal 2014 um 3 %. Angesichts gestiegener Milchanlieferungen und hoher Produktion in den Molkereien würden die Käsenotierungen unter Druck geraten. Im Mai lagen sie 8 bis 10 % unter den Vorjahreswerten. „Gemeinsam mit unseren Mitgliedsunternehmen und der Politik arbeiten wir intensiv daran, dass die Liefersperrungen zeitnah aufgehoben werden“, so Ehlers.


Positiv wertet der DRV die Gespräche zwischen der EU-Kommission und der obersten russischen Veterinärbehörde. Das Aussetzen des drohenden WTO-Verfahrens lasse auf eine baldige Marktöffnung für Schweinefleisch hoffen.


Grundsätzlich erforderlich sei dabei die enge Zusammenarbeit mit den Veterinärverwaltungen der Bundesländer, erklärte Ehlers. Im Seuchenfall müssten zügig wirksame Bekämpfungsmaßnahmen umgesetzt werden, um eine Ausbreitung zu verhindern.

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