Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Forderungen nach Tierobergrenzen sind "Grüne Augenwischerei"

„Grüne Augenwischerei“ nennt Bundesagrarminister Christian Schmidt die Forderung nach einer pauschalen Abgrenzung von Massentierhaltung. Entscheidend sei nicht die Größe, sondern die Haltungsbedingungen.

Lesezeit: 2 Minuten

„Grüne Augenwischerei“ nennt Bundesagrarminister Christian Schmidt die Forderung nach einer pauschalen Abgrenzung von Massentierhaltung. Entscheidend sei nicht die Größe, sondern die Haltungsbedingungen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Gleichzeitig äußert er Vorbehalte gegen sogenannte Megaställe: Er schließe nicht aus, so der Minister, „dass es Größenordnungen gibt, in denen die Überschaubarkeit nicht mehr gegeben ist und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben kaum noch gewährleistet werden kann.“ Ab einer bestimmten Größe stießen die Betreuungsmöglichkeiten an ihre Grenzen.


Zwar will sich der Minister nicht auf Tierzahlen festlegen. Außer Frage steht für ihn jedoch, „darüber zu reden, wie wir mit Großanlagen umgehen und Tierschutz sicherstellen wollen.“


Keine Veranlassung sieht Schmidt derzeit für weitergehende Vorschriften zur Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung. Er lehnt es ab, bereits über neue Regelungen nachzudenken, „bevor die gerade in Kraft getretenen überhaupt ihre Wirkung entfalten konnten.“ Ohnehin enthalte die Novelle des Arzneimittelgesetzes eine Revisionsklausel, die eine Überprüfung der Vorschriften in spätestens fünf Jahren vorsehe. Gleichzeitig ist der Minister aber sicher, dass die geltende Regelung wirken wird.


Dessen ungeachtet mahnt Schmidt zu einer offenen Diskussion über Missstände. Wenn neun von zehn Puten mit Antibiotika behandelt würden, sei das nicht in Ordnung. Es könne nicht sein, „dass Antibiotikabehandlung der Regelfall ist.“

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.