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Geflügelpräsident erklärt Verletzungen seiner Hühner

Auch im Stall von Leopold Graf von Drechsel, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, haben Aktivisten von Ariwa Videos gedreht. In einer Stellungnahme zeigt er sich betroffen und hat die gezeigten, kranken Hühner eine Erklärung.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch im Stall von Leopold Graf von Drechsel, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, haben Aktivisten von Ariwa Videos gedreht. In einer Stellungnahme zeigt er sich betroffen und hat die gezeigten, kranken Hühner eine Erklärung:


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"Im Video werden kranke und verstorbene Tiere in Einzelbildern aus dem Frühjahr 2015 gezeigt. Weitere Bildsequenzen zeigen eine ganz junge Hühnerherde von Oktober 2015 mit vollem Gefieder und hoher Vitalität. Die Aufnahmen der älteren Herde datieren aus dem Frühjahr 2015. Ab Januar 2015 belegen die begleitenden Tierbetreuungsprotokolle bereits einen zunehmenden Durchfalldruck in einzelnen Ställen, der trotz eingeleiteter tiermedizinischer Behandlung zu vermehrten Entzündungen und Rötungen führte. Insbesondere in den Ställen 2 und 6 ließ sich dieses Krankheitsgeschehen bis zur Ausstallung der Tiere nicht für die gesamte Herde befriedigend in den Griff bekommen.


Der dem Durchfall typischerweise folgende bakterielle Infektionsdruck führte zu einer erhöhten Mortalität. In den Protokollen ist daher auch zu lesen, dass die Hennen in Stall 2 und 6 sehr schlecht aussehen“, so Graf von Drechsel.


Er bedauere hier den Tieren nicht besser geholfen haben zu können. Rücken- und Schulterverletzung der Hennen basierten auf - in Einzelfällen - zu aggressivem Verhalten beim Paarungsakt der befruchtenden Hähne, die sich am Gefieder der weiblichen Tiere festkrallen. "Bei unseren Tieren handelt es sich um Zuchttiere, die von unseren Mitarbeitern bei mehrmals täglich durchgeführten Kontrollgängen sorgfältig überwacht werden. Verstorbene Tiere werden aufgenommen und in dem Kadaverbehälter abgelegt. Die Kadaverentsorgung unterliegt der staatlichen Kontrolle und wird über ein Fachunternehmen abgewickelt."


Um solche Bilder künftig zu vermeiden sichert der Präsident zu, die tiermedizinische Betreuung bestehend aus Vorsorge und angepasster, zielgerichteter Behandlung weiter zu intensivieren. Er werde die strengen hygienischen Anforderungen an seine Tierhaltung aufrecht erhalten und weiter in die Ausbildung und Qualifikation der Mitarbeiter investieren, hieß es.

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