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Personalrochade in den Bauernverbänden

Die Landesbauernverbände durchzieht ein Generationswechsel. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt wählen die Mitglieder in diesem Frühjahr neue Bauernpräsidenten. Seit dem Wechsel an der Verbandsspitze des Deutschen Bauernverbandes (DBV) im Jahr 2012 gab es auch in den Ländern viele Personalwechsel.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Landesbauernverbände durchzieht ein Generationswechsel. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt wählen die Mitglieder in diesem Frühjahr neue Bauernpräsidenten. Seit dem Wechsel an der Verbandsspitze des Deutschen Bauernverbandes (DBV) im Jahr 2012 gab und gibt es in den Ländern viele Personalwechsel.


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In der Mehrheit der Landesbauernverbände hat es in den vergangenen fünf Jahren einen Wechsel an der Spitze gegeben. In den nächsten Wochen bestimmen die Mitglieder in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt über einen neuen Präsidenten. Seit dieser Woche ist der Kandidat für die Nachfolge von Rainer Tietböhl in Mecklenburg-Vorpommern offiziell. Der derzeitige Vizepräsident Detlef Kurreck hat seinen Hut in den Ring geworfen. Er will als bisher einziger Kandidat bei der Wahl am 8. April in Neubrandenburg antreten. Kurreck ist Geschäftsführer der Körchower Land Agrargesellschaft mbH in der Nähe des Ostseebads Rerik. Seit 1990 ist er Vorstandsmitglied des Kreisverbandes in Bad Doberan und seit 2008 Vizepräsident auf Landesebene. Der 57-jährige Diplom-Agraringenieur hat den Verbandsangaben zufolge in Rostock studiert.


Detlef Kurreck


Feuerborn tritt in Sachsen-Anhalt an


Am 3. März bereits findet in Staßfurt die Präsidentenwahl des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt statt. Dafür hat sich Olaf Feuerborn als Kandidat aufstellen lassen. Er bewirbt sich auf die Nachfolge des langjährigen Präsidenten Frank Zedler, der im Sommer 2015 aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Feuerborn ist 54 Jahre und bewirtschaftet seit 1994 einen 350 ha großen Ackerbaubetrieb in Cosa im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Dort hat er Kartoffeln, Getreide, Raps und Zuckerrüben im Anbau. Außerdem bewirtschaftet er noch den Betrieb Gemüsebau Cosa in Prosigk mit 300 ha Grundfläche.


Olaf Feuerborn


Wendorff will Folgart beerben


In Brandenburg gibt Udo Folgart nach zwölf Jahren an der Spitze sein Amt als Landesbauernpräsident ab. Die Neuwahl erfolgt im Rahmen des Landesbauerntages am 17. März in Falkenberg. Der einzige Kandidat für seine Nachfolge ist derzeit der bisherige Vizepräsident Henrik Wendorff. Der 50-jährige ist Geschäftsführer eines Ökobetriebes mit Mutterkuh- und Rinderhaltung in Worin im Kreis Märkisch Oderland. Seit 2012 ist er einer von zwei Stellvertretern von Verbandspräsident Folgart. 


Henrik Wendorff


Vorstandswahlen im DBV im Juni


Mit dem Weggang von Folgart wird sich auch im Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) etwas ändern. Dort hatte er die Posten als Vize- sowie der des Milchpräsident inne. Auf dem Deutschen Bauerntag Ende Juni 2016 in Hannover finden die Neuwahlen für den gesamten DBV-Vorstand statt. Als neuer Vize ist derzeit der Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes, Wolfgang Vogel, im Gespräch.


Viele Wechsel seit 2012


In den vergangenen fünf Jahren haben sich eine Reihe von Landesverbänden sowie auch der DBV personell neu aufgestellt. Zuletzt war im Dezember 2015 Karsten Schmal zum Präsidenten des Hessischen Bauernverbandes gewählt worden. Auch in Rheinland-Pfalz gab es 2015 mit Michael Horper und 2014 mit Eberhard Hartelt neue Landesspitzen. Im Jahr 2014 hat außerdem Bernhard Conzen im Rheinland das Bauernpräsidentenamt angetreten. Im DBV hat Bernhard Krüsken 2014 die Stelle des Generalsekretärs übernommen. Ins Rollen kam die Personalrochade in den Bauernvertretungen im Jahr 2012, als neben Joachim Rukwied als neuer DBV-Präsident, auch Walter Heidl in Bayern und Helmut Gumpert in Thüringen auf langgedienter Vorgänger im Präsidentenamt folgten.

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