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Gewässerschutz: Erstmals ökologische Modellbetriebe dabei

Im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wählte die Landwirtschaftskammer NRW dieses Jahr 33 Modellbetriebe in Landwirtschaft und Gartenbau aus. Neben den konventionell wirtschaftenden Betrieben zählen erstmals auch fünf Ökobetriebe dazu, wie Pascal Gerbaulet von der Kammer im Wochenblatt Westfalen-Lippe erklärt.

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Im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wählte die Landwirtschaftskammer NRW dieses Jahr 33 Modellbetriebe in Landwirtschaft und Gartenbau aus. Neben den konventionell wirtschaftenden Betrieben zählen erstmals auch fünf Ökobetriebe dazu, wie Pascal Gerbaulet von der Kammer im Wochenblatt Westfalen-Lippe erklärt.

 

Das Ziel ist, gewässerschonende Maßnahmen umzusetzen und in der Landwirtschaft zu etablieren. Sie sollen zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit sowie zum Schutz der Gewässer beitragen. Dabei liegt der Schwerpunkt bei ökologischen Betrieben vorwiegend auf dem nachhaltigen Einsatz von Wirtschafts- und Handelsdüngern.

 

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Stickstoffeffizienz. Gerade im ökologischen Gemüsebau ist Stickstoff der begrenzende Faktor und kann nur durch Zufuhr, sei es durch die Fixierung von Leguminosen oder durch Zukauf, dem Betriebskreislauf wieder zugeführt werden. Daher sind für ökologische Betriebe die Auswirkungen der Einarbeitung einer Zwischenfrucht auf den Nmin-Haushalt interessant. Je weniger Stickstoff bei der Einarbeitung von Leguminosen verloren geht, desto mehr steht der Folgekultur zur Verfügung.

 

Unterschiedliche technische Verfahren zur Bodenbearbeitung werden derzeit in einem Bioland-Betrieb in Borken getestet. Anfang Dezember wurden Streifen mit Lupine, Ackerbohne und Sandhafer angelegt und unterschiedlich bearbeitet. Neben einer Messerwalze wurden auch Mulcher, Scheibenegge und Güttlerwalze eingesetzt. Mit einer Beprobung auf Nmin und Stickstoff in der Pflanzenmasse soll anhand der gasförmigen Verluste festgestellt werden, welche Einarbeitungsmethode am besten geeignet ist.

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